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Wie die Zwerge vorwärtskommen

27. Oktober 2023

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Beim Nanocar Race traten winzige Gefährte wie dieses aus wenigen Atomen gegeneinander an.
©Eric Masson, Ph.D.Im Hintergrund des bizarren Wettrennens in der Nanowelt, das bislang zweimal stattfand, lenkten die Teams ihre unsichtbaren Rennwagen von einem laborähnlichen Steuerpult aus. Auch die elektrische Energie für die Fortbewegung wurde den Vehikeln von außen zugeführt.
©Frédéric MALIGNE/CEMES/CNRS ImagesDie Rennpiste für das Nanocar Race befand sich auf einem kleinen Plättchen aus reinem Gold.
©Hubert RAGUET/CEMES/CNRS ImagesEin von Max-Planck-Wissenschaftlern entwickelter, schraubenförmiger Propeller kann Nanoroboter beispielsweise im Blut oder in Augenflüssigkeit antreiben. Um das zu testen, experimentiert das Team mit den Augen toter Schweine.
©MPI für Intelligente SystemeFür die Oberfläche des Propellers diente die Kannenpflanze als Vorbild.
©sakhorn38/stock.adobe.comIn den Stuttgarter Max-Planck-Labors begutachtet eine Mitarbeiterin eine Aufnahme der nanometerkleinen Propellerschraube.
©Universität Heidelberg/Tobias SchwerdtNanoroboter aus DNA können zum Beispiel gefährliche Viren fangen.
©Illustration: Elena-Marie Willner/DietzLab/TUMDer Biophysiker Hendrik Dietz will autonome molekulare Maschinen so weit wie möglich miniaturisieren. Dabei setzt er vor allem auf das Erbmolekül DNA.
©Astrid Eckert/TUMHendrik Dietz und sein Team haben einen Nanomotor aus DNA-Molekülen entwickelt.
©Illustration: Anna-Katharina Pumm/TUMGesteuert durch elektromagnetische Felder können Nanoroboter die Oberfläche von Zähnen reinigen.
©Geelsu Hwang and Edward Steager/University of Pennsylvania

Um aus solchem Stoff Nanomaschinen zu basteln, müssen die Forscher die selbstorganisierenden Prozesse der Molekülwelt nutzen. „Der Selbstzusammenbau aus DNA-Molekülen liefert uns unerwartete technologische Anwendungen. Damit konnten wir bereits molekulare Käfige bauen, mit denen wir sogar Viren einfangen können.“ Fachleute sprechen nach der japanischen Kunst des Papierfaltens von „DNA-Origami“.

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