Das Deutsche Historische Museum in Berlin rückt die Frage nach dem Wesen der Aufklärung in den Fokus einer Ausstellung – und stellt zahlreiche weitere „Fragen an das 18. Jahrhundert“, die aus ihr hervorgehen... mehr
Für Frauen brachten die geistigen Errungenschaften der Aufklärung wenig Vorteile. Im Gegenteil: Erkenntnisse der Biologie wurden von den Aufklärern dahingehend interpretiert, dass die natürlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau eine Gleichberechtigung ausschlossen... mehr
Die sieben Todsünden waren ein intensiv rezipiertes und vielfältig dargestelltes Thema in der Kunst der Zeit, wie die Ausstellung „Wahrhaft böse. Die sieben Todsünden im Bild“ im Maastrichter Bonnefantenmuseum noch bis zum 12. Januar 2025 eindrucksvoll belegt... mehr
Eine Analyse von gut 340 Toten aus dem mittelalterlichen London findet keine Unterschiede in der Krankheits- und Todesrate von Männern und Frauen. Das spricht jedoch nicht für Gleichberechtigung, sondern für eine Benachteiligung der Frauen... mehr
Bisher rätselten Archäologen darüber, wozu die in Ägypten verbreiteten Gefäße mit Abbildungen des Schutzgottes Bes dienten. Jetzt liefern Analysen von Rückständen in einem dieser Gefäße eine Antwort... mehr
Ausgehend von Westasien und dem Orient verbreitete sich das Hauspferd einst in die ganze Welt. Eine Studie kartiert nun die historischen Verbreitungswege des Pferdes... mehr
Der neue DAMALS MuseumsGuide mit den Sonderausstellungen für die Saison 2024/2025... mehr
Obwohl die Aufklärer der Emanzipation kaum auf die Sprünge halfen, wurden Frauen im 18. Jahrhundert erstmals Teil der literarischen Öffentlichkeit, als Publikum und als Autorinnen. Die Schriftstellerin Virginia Woolf (1882 –1941) erfasste die Bedeutung dieser Entwicklung: „So setzte … eine Wende ein, die ich … für wichtiger halten... mehr
In Briefen, Zeitschriften, Gedichten und Büchern fanden intellektuelle Frauen im 18. und frühen 19. Jahrhundert ihre eigene Stimme; hier einige ausgewählte Auszüge... mehr
Das Hambacher Schloss hat eine bewegte Geschichte - besonders bekannt ist es für das Hambacher Fest, das 1832 stattfand. Über die Bedeutung dieses berühmten Ereignisses reden wir in dieser Folge mit Dr. Kristian Buchna... mehr
In einer eiszeitlichen Fundstätte bei Neuwied am Rhein haben Archäologen 15.800 Jahre alte Gravuren von Fischen im Netz entdeckt – es sind die frühesten bekannten Darstellungen von Netz- oder Fallenfischerei in Europa... mehr
Die römische Stadt Pompeji wurde bei einem Vulkanausbruch begraben. DNA-Analysen ihrer Bewohner enthüllen nun, dass sie anders zusammenlebten als angenommen... mehr
Im Nordwesten Perus haben Archäologen erstmals den Thronsaal einer weiblichen Moche-Herrscherin entdeckt. Von ihr zeugen Malereien am Thronsessel und an den Wänden... mehr
Die Proto-Keilschrift des alten Mesopotamien gilt als eine der ältesten Schriften der Welt. Doch wie entstand sie? Eine Antwort könnten Archäologen nun gefunden haben... mehr
Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums des Chilehauses in Hamburg widmet das Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt (MARKK) der Geschichte, die hinter dem Bau des Architekturdenkmals steht, eine Ausstellung... mehr
Frauen taten sich im 18. Jahrhundert auch als Gastgeberinnen für intellektuelle Zirkel hervor. Lange wurde der Salonnière dabei nur eine Nebenrolle zugedacht: Im Zentrum der Aufmerksamkeit standen die männlichen Gäste... mehr
Die DNA von 38 fossilen Auerochsen zeigt, wie Klimaveränderungen und menschliche Einflüsse die Populationen der Urzeitrinder prägten und wie die Domestizierung zum Hausrind begann... mehr
Wie wandelt sich eine Stadtverwaltung unter dem Einfluss rechtsradikaler Ideen und Vorgaben? Dies soll ein neues Forschungsprojekt am Beispiel der Stadt Regensburg während der NS-Zeit klären helfen... mehr
Aufbruch mit Hindernissen – Frauen in Aufklärung und Romantik
Hadern mit dem „schönen Geschlecht“
Wie sich die Pferde über die Welt verbreiteten
