“Koffein ist besonders geeignet, weil es eine sehr stabile chemische Verbindung ist und über den Kaffeekonsum zuverlässige statistische Daten vorliegen”, erklärt Buerge. Die Methode wird derzeit auch in den USA genauer untersucht und verfeinert. Mit ihr lässt sich zudem der Weg von Abwässern in den natürlichen Wasserkreislauf verfolgen.
Bisher dienen den Forschern zum Aufspüren der Abwässer bestimmte Bakterien. Allerdings ist diese Methode wenig verlässlich, da diese auch von Nutztieren der Bauernhöfe stammen können.