Wissenschaftler und freiwillige Taucher pflanzen vor der Küste von Florida gesunde Korallenstöcke. Simulationen können beim Planen solcher Renaturierungsmaßnahmen helfen.
© D.A. Varela/Miami Herald via ZUMA Press Wire/ddp
Das weltweit erste digitale Korallenriff ist die Nachbildung des Palmyra-Atolls im Pazifik. Gut zu erkennen ist der Dammweg (beim gelben Pfeil), der die Zirkulation in den Lagunen unterbindet, was gleich daneben die Wassertemperatur auf bis zu 32 Grad Celsius ansteigen lässt (dunkelrote Farbe).
Das weltweit erste digitale Korallenriff ist die Nachbildung des Palmyra-Atolls im Pazifik. Gut zu erkennen ist der Dammweg (beim gelben Pfeil), der die Zirkulation in den Lagunen unterbindet, was gleich daneben die Wassertemperatur auf bis zu 32 Grad Celsius ansteigen lässt (dunkelrote Farbe). © Anne Cohen, WHOI
Mit dem sogenannten Change-my-Reef-Knopf starteten die Forscher ein Was-wäre-wenn-Szenario und entfernten dabei virtuell den Damm. Die Folge dieser Veränderung: Das Wasser fließt nun ungehindert, die Temperaturen sinken deutlich und Korallen können wieder gedeihen.
© Anne Cohen, WHOI
In dieser Simulation wurden Korallenstöcke virtuell angepflanzt. Damit lässt sich testen, welche Stellen am besten geeignet sind, damit sich Korallenlarven innerhalb der Strömungen gut ausbreiten.
© Anne Cohen, WHOI
Ein Antennen-Feuerfisch tummelt sich in einem intakten Korallenriff vor der Insel Bangka, nordöstlich von Sulawesi in Indonesien.
© Thomas Eberl
Der kuppelförmige Dom der „Arena 2“ am Kieler Forschungszentrum Geomar ermöglicht es, Simulationen von Meeresströmungen oder Vorgängen am Meeresboden auf einer mehr als 50 Quadratmeter großen Fläche eindrucksvoll zu visualisieren.
© Nikolas Linke/GEOMAR
Die Besucher der Arena-2 können beispielsweise virtuell in die Details von Korallenriffen eintauchen.
© Ulrich Eberl
Blick auf die Schlote von vulkanisch gespeisten Schwarzen Rauchern in der Tiefsee.
© Ulrich Eberl