Zur Herstellung des Gels will der Forscher Tiere nutzen, die Fischern ins Netz gehen, aber für den Esstisch ungeeignet sind. Das seien weltweit etwa 20.000 Millionen Tonnen Fische.
Windeln aus Fischgel haben nicht nur eine gewaltige Aufnahmekapazität, sondern sind auch umweltfreundlich, erklärt Damodaran. Während die heute üblichen Windeln Monate bis Jahre brauchen, um zu verrotten, würde eine Fischwindel innerhalb einer Woche von Bakterien und Pilzen zersetzt. In Deutschland besteht der Hausmüll zu etwa drei Prozent aus Windeln.
bdw