Was seine Frau zu alledem gesagt hat, ist nicht überliefert. Irgendwelche Einkünfte waren nicht in Sichtweite. Aber der Gesuchte hatte nun mal Großes vor, und dazu wollte er ausgiebig werkeln. Das war ihm offenbar in die Wiege gelegt. Der Vater des Ingenieurs, ein Feingeist und Museumskurator, sagte einmal erbittert, sein Sohn sei kein bisschen besser als ein gewöhnlicher Garagenmechaniker.
Das Waage-Föhn-und-Katzenfutterdosen-Experiment
Das war boshaft übertrieben, denn der Sohn hatte immerhin ein Studium an einer der angesehensten Universitäten des Landes absolviert. Dort hatte er offenbar gelernt, wie man Experimente designt. Denn seine Idee untermauerte er nun mit einem berühmt gewordenen Versuchsaufbau. Der bestand aus einer Küchenwaage, einem Föhn (in manchen Quellen steht alternativ “industrielles Gebläse” oder auch “Staubsaugermotor”), einer leeren Katzenfutterdose sowie einer geringfügig größeren und ebenfalls leeren Kaffeepulverdose. Die Dosen schob er übereinander. Und als der Föhn lief, bestätigte ihm der Ausschlag der Küchenwaage, dass er mit seiner Idee richtig lag.
Es dauerte zwar noch einige Jahre, aber am Ende hatte er seinen Lebenstraum durchgesetzt. Den Triumph, unter den Augen der Weltpresse auf dem ersten langen Ausflug dabei zu sein, ließ sich der Ingenieur nicht nehmen.
Wer ist die gesuchte Person?
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