Ein aufstrebender Nachbarstaat, in dem man Deutsch sprach, nahm die Flüchtlinge auf. Der hier gesuchte spätere Forscher war zeitlebens ein Grenzgänger zwischen der Kultur seines Herkunfts- und der seines Gastlandes. Am entschiedenen Willen zur Integration mangelte es ihm keineswegs: Er lernte rasch Deutsch und trat 17-jährig in die Armee seiner neuen Heimat ein. Nach der Entlassung aus dem Kriegsdienst zog es ihn einerseits in literarische Salons, andererseits in die Wissenschaft – und sowieso in die weite Welt.
Für Jahre auf See
Als sich ihm die Chance bot, als Naturwissenschaftler eine bedeutende Expedition zu begleiten, griff er zu. Seine Erlebnisse auf der mehrere Jahre dauernden Schiffsreise beschrieb er später in einem Buch, das zu den Klassikern der Weltliteratur zählt.
In diesem Werk taucht zum ersten Mal in einem deutschen Text der Name eines Kleidungsstücks auf, das dem Weltreisenden – unter anderem ein hervorragender Ethnograf – bei Arktisbewohnern aufgefallen war. Das Kleidungsstück wurde rund 130 Jahre nach Erscheinen des Buchs zum Unabhängigkeitssymbol für eine ganze Generation Heranwachsender in Deutschland.
Wie hieß der weltreisende Gelehrte mit Migrationshintergrund?
Wer die gesuchte Person ist und wie Sie zu ihrer Entdeckung gekommen ist, erfahren Sie hier.