Als die Beamten das Laborgebäude stürmten, sahen sie den wohlbekannten kleinen Herrn mit Schnauzbart, der gerade einen Vorschlaghammer auf eine Apparatur niederkrachen ließ. Augenblicklich hörten die Vibrationen auf. Mit hartem Akzent teilte der Mann mit: Er habe seinen neuen elektromechanischen Oszillator leider soeben zerstören müssen. Er sei der Resonanzfrequenz der Mauern zu nahe gekommen, es habe Einsturzgefahr fürs Haus bestanden. Wenn der bewunderte Erfinder Jahre später Journalisten von diesem Ereignis erzählte, fügte er gern an, mit einem nur wenig modifizierten Gerät könne er das Empire State Building flachlegen. Wahr oder zu dick aufgetragen? Zwar kann an seiner Genialität kein Zweifel bestehen. So war er in der Lage, künstliche Blitze zu schleudern. Andererseits war er ein Showman und zelebrierte seine öffentlichen Auftritte – vielleicht steckte in seinen Genen, dass er der Sohn eines orthodoxen Priesters war.
Trotz einer enorm breiten Palette an Erfindungen ging der Prototyp eines “verrückten Wissenschaftlers” mehrmals im Leben pleite. Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen für ein US-Unternehmen, das sich heute mit seinem Nachnamen schmückt und neuartige Straßenfahrzeuge propagiert.
Wie lautet der Name des Mannes, der in seinen letzten Jahren hingebungsvoll an einer Strahlenkanone bastelte (ohne Erfolg, zur Erleichterung seiner Nachbarn)?
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