Diese unbeliebten Mitreisenden liest irgendwann jeder auf, der im Sommer querfeldein durch Wiesen und Waldlichtungen stromert. Man muss sich sorgsam absuchen und der Mühe unterziehen, sie wieder loszuwerden. Damit ließ es der Schweizer diesmal allerdings nicht bewenden. Er legte einen der Winzlinge unters Mikroskop. Denn die Frage brannte in ihm, wie die es eigentlich schafften, unterwegs nicht vom Hund beziehungsweise vom Menschen zu fallen.
Vorbild Natur
Der Blick durch das Okular löste einen Gedankenblitz in ihm aus. Er entdeckte nicht nur, mit welchem Instrumentarium die ungebetenen Gäste den Sturz von ihren Transportmitteln verhindern. Er hatte auch sofort eine fest umrissene Vorstellung, wie sich dies in eine Innovation umsetzen ließ. Der Begriff “Bionik” war noch gar nicht erfunden, als der damals 34-jährige Elektroingenieur den Grundgedanken dieser Disziplin in die Tat umsetzte: aus den Funktionsprinzipien der Natur neue technische Problemlösungen abzuleiten.
20 Jahre nach Spaziergang plus Geistesblitz liefen bereits Zehntausende von Kilometern eines Materials aus den Fertigungsmaschinen, das heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Nicht einmal aus dem Alltag der Astronauten. Wie heißt der Nachname des scharfsinnigen Spaziergängers?
Wer ist der gesuchte Erfinder?
Die Lösung erfahren Sie hier.