Das darf man allerdings unter „Tiefstapelei” verbuchen, denn am technischen Genius dieses Mannes besteht kein Zweifel. Genauso wenig an seiner Treue zu Freunden. Einer der engsten Freunde des Erfinders wurde später Präsident des Landes, allerdings erst nach zwei schmetternden politischen Niederlagen. Trotz dieser frühen Misserfolge hielt der hier Gesuchte, der die Wahlkampagnen des aufstrebenden Politikers erheblich mitfinanziert hatte, unverbrüchlich zu ihm.
Und er blieb ein „Big Spender” für ihn. Nach der endlich erfolgreichen Kandidatur lieh der Erfinder und Firmenchef dem frisch gekürten Präsidenten eine Riesensumme für den Kauf eines repräsentativen Hauses. Außerdem ließ er auf seiner eigenen Privatinsel ein Haus für den Präsidenten renovieren, damit der sich im Urlaub angemessen erholen konnte.
Treuer Freund und Erfinder
Dahinter stand keineswegs das Kalkül auf geschäftliche Vorteile. Erstens hatte der Erfinder und Industriekapitän das nicht nötig. Zweitens demonstrierte er seine Treue auch nach dem tiefen Fall des Präsidenten: Der musste nach einem Skandal sein Amt aufgeben. Unmittelbar nach dem Rücktritt flog der Freund zu ihm und spendete Trost.
Das Vermögen des Gesuchten geht auf das Jahr 1949 zurück. Unser Mann hatte damals außer einem Haufen Schulden eine Werkstatt. Dort unterhielt er sich mit einem Vertreter, der sich über die mangelnde Qualität seiner Produkte beklagte. Das brachte den jungen Werkstattbesitzer ins Grübeln und Tüfteln. Mit Erfolg: Er entdeckte, wie sich das Design eines kleinen technischen Objekts entscheidend verbessern und dieses sich obendrein viel einfacher und billiger herstellen ließ als die Vorgänger. Und schon funktionierte das Produkt – auf Knopfdruck.
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