Es galt, Karten des riesigen Landes anzulegen. Dazu war es notwendig, markante Geländepunkte anzuvisieren und dann Netze aus Messdreiecken zu konstruieren (“Triangulation”). Allerdings mussten sich die wagemutigen Messtrupps bei ihrer Arbeit quer durch die feindselige Wildnis schlagen. Bald schüttelte den jungen Offizier das Fieber, Lähmungen kamen hinzu. Doch sein Ehrgeiz brachte ihn immer wieder hinter den Theodoliten. Mit Anfang 50 war er am Fuß des gewaltigen Gebirgsmassivs angelangt, das die nördliche Landesgrenze bildete. Seine Mission war erfüllt.
Noch zu Lebzeiten wurde er hoch geehrt: Ein früherer Mitarbeiter schlug vor, eine Erhebung in besagtem Gebirge, die einen weltweiten Superlativ darstellt, nach dem opferbereiten Offizier zu taufen. Alle waren einverstanden – nur der Geehrte nicht. Sein Gegenargument: Sein Name sei ungeeignet, denn die Menschen könnten ihn nicht korrekt aussprechen. Doch man überging den Einwand des Landvermessers, sein Name steht seitdem auf den Landkarten.
Wie hieß der Mann, nach dem jene herausragende Erhebung benannt – und danach tatsächlich weltweit millionenfach anders ausgesprochen wurde als von dem Geehrten selbst?
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