Deutschland ist regional sehr unterschiedlich mit Krankenhausbetten versorgt
Deutschland liegt auf Platz vier – hinter Japan, Korea und Russland –, was die Zahl der Krankenhausbetten in Bezug zur Bevölkerungszahl angeht. Und das, obwohl die Zahl der Betten seit 1991 um 25 Prozent auf 500.680 im Jahr 2014 gesunken ist. Gleichzeitig hat sich die durchschnittliche Verweildauer im Krankenhaus von 14 Tagen auf 7,4 Tage fast halbiert. Eine deutschlandweite Angleichung der Bettenkapazität hat in diesen 23 Jahren nicht stattgefunden, sondern es bestehen nach wie vor erhebliche regionale Unterschiede. Aufgrund des anhaltenden Kostendrucks im Gesundheitswesen wird die Bettenzahl künftig wohl kaum steigen, zumal die durchschnittliche Bettenauslastung 2014 bei 77,4 Prozent lag.
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