Junge Ostdeutsche leben meist unverheiratet zusammen, während ihre westdeutschen Altersgenossen Trauringe tragen.
Viele 25- bis 29-Jährigen wohnen alleine, aber immerhin 45 Prozent der jungen Frauen und Männer leben mit Partner/in und/oder Kindern zusammen. 20 Prozent haben noch ein Zimmer bei ihren Eltern und etwa jede/r Zehnte ist Mitglied einer WG. Dabei leben die jungen Frauen häufiger in einer Partnerschaft als die gleichaltrigen Männer, die vielfach noch bei ihren Eltern wohnen. Auffällig: In Westdeutschland sind die jungen Erwachsenen häufiger verheiratet als in Ostdeutschland. Lediglich in Schleswig-Holstein halten sich eheliche und nichteheliche Lebensgemeinschaften ungefähr die Waage.
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Detailliertere Infos zum Thema gibt es beim Leibniz-Institut für Länderkunde.