Anzeige
1 Monat GRATIS testen. Danach zum Jubiläumspreis weiterlesen.
Startseite »

Nach Deutschland geflüchtet

Schutzsuchende

Nach Deutschland geflüchtet
Deutschlandkarte Schutzsuchende 11/2023
© Redaktion bild der wissenschaft und Leibniz-Institut für Länderkunde

Ende 2022 hielten sich 3.078.650 Menschen aufgrund humanitärer, völkerrechtlicher oder politischer Gründe als Schutzsuchende in Deutschland auf.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Schutzsuchenden um 1,14 Millionen Personen. Allein 1,01 Millionen – und damit rund ein Drittel – waren Ukrainerinnen und Ukrainer, die wegen des russischen Angriffskrieges Zuflucht in der Bundesrepublik suchten. Zusammen mit den syrischen, afghanischen, irakischen und türkischen Staatsangehörigen waren dies rund drei Viertel aller Schutzsuchenden. Deutschlandweit hatten 18,5 Prozent der Schutzsuchenden einen offenen Schutzstatus und befanden sich somit entweder im oder noch vor dem Asylverfahren; fast drei Viertel (73,2 Prozent) besaßen einen anerkannten Schutzstatus – die Mehrheit aufgrund von Asyl nach Artikel 16a Grundgesetz oder Genfer Flüchtlingskonvention. Lediglich ein kleiner Anteil von 0,6 Prozent, bei denen im Laufe des Verfahrens abschließend kein Schutzstatus anerkannt wurde, war vollziehbar ausreisepflichtig. In Bezug zur Bevölkerung lebten zum Jahresende 2022 in den Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin die meisten Schutzsuchenden, die wenigsten in Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen.

Die ganze Karte noch einmal als pdf-Datei (1,61 MB) gibt es hier.

Anzeige
Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Youtube Music
Aktueller Buchtipp

Sonderpublikation in Zusammenarbeit  mit der Baden-Württemberg Stiftung
Jetzt ist morgen
Wie Forscher aus dem Südwesten die digitale Zukunft gestalten

Wissenschaftslexikon

Bi|sam|rat|te  〈f. 19; Zool.〉 amphibisch lebendes Nagetier von der Größe eines Kaninchens aus der Familie der Wühlmäuse: Ondathra zibethica

Shit|storm  〈[it–] m. 6; umg.〉 massenhafte Welle der Empörung, die in sozialen Netzwerken eine heftige, teilweise beleidigende Kritik an dem Verhalten oder der Äußerung einer Person, einer Institution oder eines Unternehmens übt [engl. (Slang), <shit … mehr

me|ta|kar|pal  〈Adj.; Anat.〉 zur Mittelhand gehörend [zu lat. metacarpus … mehr

» im Lexikon stöbern
Anzeige
Anzeige
Anzeige