Im Schnitt alle zwei Tage wird in Deutschland ein Unternehmen von sogenannten Private-Equity-Gesellschaften übernommen
Knapp 400 Unternehmen gingen in Deutschland 2012 und 2013 in die Hand von “Private-Equity-Gesellschaften” über – der Verkauf erfolgte also nicht an der Börse. 35 Prozent der Finanzinvestoren stammten aus dem Ausland, vor allem aus Großbritannien und Nordamerika. Insgesamt waren rund 240.000 Arbeitnehmer von den Übernahmen betroffen. Besonders begehrt waren die vier export- und innovationsstarken Branchen Chemie, Elektronik, Fahrzeugbau und Maschinenbau. Zu den meisten Übernahmen kam es naturgemäß in den industriell geprägten Regionen der Bundesrepublik.
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Detailliertere Infos zum Thema beim Leibniz-Institut für Länderkunde.