Studieren ist „in“. Die Zahl der Schulabsolventen, die sich für einen akademischen Bildungsweg entscheiden, ist in Deutschland in den letzten 20 Jahren stark gewachsen.
Immer mehr junge Menschen entscheiden sich nach der Schule für ein Studium an einer Universität, Fachhochschule, Kunsthochschule, Theologischen Hochschule, Pädagogischen Hochschule oder Verwaltungsfachhochschule. 2018 betrug der Anteil der Studienanfänger im ersten Hochschulsemester an der Bevölkerung des entsprechenden Geburtsjahres 55,9 Prozent. Im Wintersemester 2018/2019 waren 2,87 Millionen Studierende an einer deutschen Hochschule eingeschrieben, davon 881 000 im ersten Semester. Im Vergleich zu 1998/1999 ist damit die Zahl der Studierenden um 1 067 000 Personen gestiegen – ein Plus von mehr als 60 Prozent! Deutschlandweit verteilen sich die Studienplätze auf 426 Hochschulen – davon 115 in privater und 39 in kirchlicher Trägerschaft – mit zum Teil mehreren Standorten in insgesamt 279 Hochschulorten. In der Karte treten besonders die traditionellen Hochschulstädte hervor, in denen die Studierenden einen hohen Anteil der Einwohner ausmachen und das Stadtbild in besonderer Weise prägen.
Die ganze Karte noch einmal als pdf-Datei gibt es hier.