Im Norden Deutschlands ist der Raucheranteil am größten
An den Folgen des Rauchens sterben hierzulande jährlich über 100.000 Menschen – ohne das Passivrauchen zu berücksichtigen. Die jährlichen Kosten durch Versorgung, Erwerbsunfähigkeit, Frühberentung und Tod werden auf über 20 Milliarden Euro geschätzt. Die gute Nachricht: In den letzten 10 Jahren ist der Anteil der Raucher in allen Bundesländern zurückgegangen, am meisten im Norden und dort vor allem in Mecklenburg-Vorpommern. Allerdings ist im Norden und Nordosten nach wie vor der Raucheranteil am größten. Lediglich in Sachsen-Anhalt ist er fast unverändert hoch geblieben. Am dünnsten ist der blaue Dunst über Bayern und Baden-Württemberg.
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Detailliertere Infos zum Thema beim Leibniz-Institut für Länderkunde.