Das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ soll dabei helfen, neues Leben in verlassene Stadtkerne zu bringen. Besonders kleinere Kommunen erhalten Fördergelder.
Durch den anhaltenden Strukturwandel im Einzelhandel und die fortschreitende Digitalisierung droht in Deutschland eine zunehmende Verödung der Innenstädte. Die COVID-19-Pandemie hat diesen Trend noch beschleunigt. Kommunen stehen damit vor der Herausfor derung, die monofunktionale Ausrichtung der Zentren auf Handel und Konsum aufzubrechen und neue Nutzungsformen zu etablieren. Hier setzt das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ an. Indem es innovative Konzepte zur Aufwertung der Standorte fördert, will es Zentren wieder vielfältiger und lebendiger machen: Multifunktionale Nutzungen, neue kulturelle und soziale Funktionen sowie partizipative Ansätze sind hierbei wichtige Elemente. Deutschlandweit wurden 238 Projektvorhaben in 234 Städten und Gemeinden ausgewählt, für die der Bund bis 2025 insgesamt 250 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Die Karte zeigt, welche Kommunen von der Förderung profitieren. Kleinstädte und ländliche Gemeinden sind vergleichsweise häufig im Bundesprogramm vertreten.
Die ganze Karte noch einmal als pdf-Datei (2,52 MB) gibt es hier.