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Wild gegen Wald?

Solche Großkarnivoren stehen an der Spitze der Nahrungspyramide und erfüllen in dieser Position ökologische Schlüsselfunktionen. Ob sie auch in der Lage sind, die großen Wildbestände Mitteleuropas maßgeblich zu beeinflussen, hat jetzt ein internationales Forschungsteam unter Marco Heurichs Leitung untersucht. Die Wissenschaftler analysierten die Populationsdichten von Rothirschen innerhalb ihres gesamten europäischen Verbreitungsgebiets und verglichen die Zahlen aus raubtierfreien Regionen mit solchen aus Gebieten mit vorhandenen Prädatoren. Die Ergebnisse der Studie, die letztes Jahr im „Journal of Applied Ecology“ erschienen sind, sind eher ernüchternd: Die Beutegreifer könnten den Rotwildbestand nur dort bemerkenswert regulieren, wo alle drei genannten Raubtierarten gemeinsam vorkämen.

Menschliche Störungen erhöhten den Nahrungsbedarf vom Wild

Wahrscheinlich werde die wachsende Wolfspopulation auch zukünftig keinen effektiven Einfluss haben, prophezeit Marco Heurich. Dafür dürfte ihre Anzahl schlicht nicht ausreichen. Die Graupelze leiden im Gegensatz zu den Hirschen unter einer sehr hohen Mortalität, erklärt der Biologe. „Jedes Wolfsterritorium in Mitteleuropa wird von


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