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Wild gegen Wald?

Erde|Umwelt natur+ Titelbeitrag natur

Wild gegen Wald?
Zu viele Hirsche sind schädlich für unsere Wälder – so zumindest die Sicht der Forstleute. Eine präzise Beurteilung ist allerdings schwierig, weil konkrete Zahlen Mangelware sind. Wer den Versuch wagt, muss auch Raubtiere, Menschen und den Klimawandel mit betrachten.

Wer frühmorgens leise und aufmerksam durch den Wald geht, kann sie auf frischer Tat ertappen: Rehe ziehen sich langsam zurück in die Deckung des Waldes, doch auf dem Weg in ihre Tagesquartiere knabbern die Kleinhirsche gerne noch ein paar nahrhafte Leckerbissen. Eine Buchenknospe hier, ein Tannenzweiglein dort – es schmeckt ihnen offenbar.

Rehe sind „Konzentratselektierer“, erklärt der Wildtierökologe Marco Heurich von der Universität Freiburg im Breisgau. Das bedeutet, sie fressen – vor allem im Winter – leicht verdauliche Pflanzenteile wie die Triebspitzen von Bäumen und Sträuchern oder Knospen, welche reich an Zucker, Stärke und Proteinen sind. In der Jägersprache werden die Tiere deshalb auch als Nascher


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