Wie aggressiv Reinigungsprodukte wirken können, bekam Markus Sturm als Studierender zu spüren. Als er sich der Literatur und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin widmete, reinigte er nebenher Wohnungen, um sich zu finanzieren. In den Bädern musste er einen starken Kalkreiniger benutzen. Dabei stieg ihm immer ein stechender unangenehmer Geruch in die Nase, erinnert er sich. „Irgendwann wurde mir richtig schwindelig davon. Das war der Moment, in dem ich beschlossen habe, dass es umwelt- und gesundheitsschonender gehen muss“, erzählt der Berliner, der daraufhin sein eigenes Reinigungsunternehmen gründete.
Das Geschäft mit der Hygiene
Die Industrie lockt mit dem Versprechen, für jeden Fleck das perfekte Mittel parat zu haben. Die Regale in den Drogerien