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In letzter Minute?

natur+ Titelbeitrag natur

In letzter Minute?
Der Kiebitz droht aus Mitteleuropa zu verschwinden. In der Schweiz waren die Vögel schon beinahe ausgestorben, bis Artenschützer eingegriffen haben. Ihr Förderprojekt macht Hoffnung.

Text: Kurt de Swaaf

Das Wetter soll heute schön werden, doch noch ist davon nichts zu merken. Dichter Hochnebel überzieht an diesem Märzmorgen die Wauwiler Ebene und hängt an den umringenden Hügeln fest. In der Luft eine feuchte Kälte; frühlingshaft ist anders. Immer wieder fliegen kleine Trupps von Singvögeln vorbei, fast alle in dieselbe Richtung. „Das ist der Vogelzug“, erklärt Simon Hohl. Der Biologe der Schweizerischen Vogelwarte Sempach erkennt auf Anhieb mehrere Arten, darunter verschiedene Meisen, Buchfinken und Wacholderdrosseln. Auch Schwarzmilane sind unterwegs. Die Tiere ziehen nach Nordosten, ihren Brutgebieten entgegen. Für andere indes ist die Wauwiler Ebene das Ziel. Sie trafen bereits in den vergangenen Wochen ein und haben auf einem sumpfigen Stück Land Quartier bezogen. Ihr unverkennbarer Ruf ist


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zäh|ne|flet|schend  〈Adj.〉 die Zähne fletschend, angriffslustig das Gebiss zeigend (bes. Hunde)

einflüs|tern  〈V. t.; hat〉 jmdm. etwas ~ 1 heimlich mitteilen 2 〈Schulw.〉 vorsagen … mehr

Ab|sche|rung  〈f. 20〉 1 〈Geol.〉 Lagerungsstörung infolge ungleichmäßiger Faltung 2 〈Tech.〉 Beanspruchung durch Kräfte, die in Richtung des Querschnitts eines Werkstückes wirken … mehr

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