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Gesundheit|Medizin natur+

Essen fürs Immunsystem

Krankheitserreger wehrt obendrein der leicht saure pH-Wert der Haut ab. Darüber hinaus bilden Haut und Schleimhaut antimikrobielle Substanzen und weisen Immunzellen auf. „Diese enthalten Botenstoffe“, erklärt Stefan Jordan, „die beispielsweise das Gewebe des Darms stärken und somit die Barriere nach außen erhöhen.“ Auch die Neubildung von Immunzellen wird auf diese Art angeregt. Darüber hinaus lotsen Botenstoffe Immunzellen zum Entzündungsherd.

Fresszellen unterstützen

Doch wenn die Haut verletzt ist oder im Winter bei längerem Aufenthalt in geheizten Räumen beispielsweise die Schleimhäute in der Nase austrocknen und rissig werden, können Bakterien, Viren oder andere Keime in den Körper eindringen. Dann sind die Fresszellen gefragt, eine spezielle Art von Immunzellen. Sie nehmen Krankheitserreger auf und führen sie über die Lymphe, die wässrige, hellgelbe bis milchige Flüssigkeit, die aus aufgeschürfter Haut austritt, den Lymphknoten zu. Dort werden Krankheitserreger unschädlich gemacht. Schon im Mutterleib verfügt der Körper über Fresszellen, außerdem bildet er sie im


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