Einst Teil eines gigantischen Korallenriffs, ist es heute Wahrzeichen einer Stadt im Sauerland: das Felsenmeer in Hemer. Brücken und Wege schlängeln sich durch Unmengen an Felsen, Bäumen und Farnen. Darüber können Besucher sich das Felsenmeer erschließen – und dabei etwas über Zwergensagen, Höhlenwesen und uralten Bergbau lernen.
Text: Wiebke Pfohl | Fotos: Torben Pfohl
Wolfgang Hänisch und drei seiner ehrenamtlichen Höhlenforscher-Kollegen haben sich gerade hingesetzt, um zu Mittag zu essen, als sie die Entdeckung ihres Lebens machen. Es ist Herbst 1982, zwei Jahre schon haben sie das Felsenmeer in Hemer erforscht.
Oberirdisch ist es voll von zerklüfteten Felsen und alten Buchen, unterirdisch reich an Schätzen für Höhlen- und Bergbauforscher. Höhlen, Schächte und Gruben ziehen sich durch die Landschaft. Vom 17. bis ins 19. Jahrhundert haben Bergleute hier Eisenerz abgebaut, so viel wissen die Forscher. Doch sie suchen Spuren von noch Älterem.
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