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Erde|Umwelt natur+ Titelbeitrag natur

Dinosaurier und Urvögel – die ersten Federtiere

Federn, Schuppen, Haare

Ergebnisse auf molekularer Ebene können die Hypothese hingegen stützen und helfen bei der Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte. Haare, Schuppen und Federn gehen gleichermaßen aus spezialisierten Hautzellen, den Plakoden, hervor und haben in frühen Entwicklungsstadien einige Merkmale gemeinsam. Gesteuert von speziellen Genen wachsen sie dann allerdings auf unterschiedliche Weise weiter: Die wesentlich komplexer gebauten Federn beginnen als Ausstülpung der Haut. Von unten her bildet sich eine einfache Röhre spiralförmig zu kleinen Büscheln aus, später zu einer mehr oder weniger verzweigten, flächigen Feder, bis hin zu kompliziert aufgebauten Kontur- und Flugfedern.

Bei den meisten heutigen Reptilien hingegen sorgen besondere Gene dafür, dass diese Hautanhänge nicht röhrenförmig wachsen, sondern nur am hinteren Ende, und sich so zu flachen Schuppen ausbilden. Durch die Umschaltung eines einzigen genetischen Signals in den Plakoden könnten einem Lebewesen statt Schuppen also auch Federn wachsen. So hatte ein Forscherteam um Cheng-Ming Choung (University of Southern


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