Während Menschen Töne in einem Frequenzbereich von 20 bis zu 20.000 Hertz hören, nehmen Katzen Töne in einem Bereich von 45 bis 65.000 Hertz war. Katzen können also sehr viel höhere Töne hören als Menschen, super also, um das Quieken von Beutetieren zu hören. Der Prozess des Hörens funktioniert dabei bei Katzen wie beim Menschen: Vibrationen im äußeren Gehörgang lassen das Trommelfell schwingen, die Schwingung wird weitergeleitet und verstärkt und trifft dann auf das sogenannte Corti-Organ, wo sie in ein Nervensignal umgewandelt wird. Anders als beim Menschen, sind die großen Ohrmuscheln von Katzen sehr beweglich. Diese Bewegung kann man zum Beispiel beobachten, wenn man die Tiere ruft oder wenn man die Packung ihrer Lieblings-Leckerli schüttelt.
Katzen schmecken nur wenig
Schmecken können die Katzen ihr Futter mithilfe der sogenannten Papillen, kleinen Erhebungen auf der Zunge, die man auch spüren kann, wenn man die eigene Zunge berührt. Diese Erhebungen besitzen