Den Besucher erwarten die “Bergwelt des Harzes” und die “Feldlandschaft der Börde” Es wurde eine zweite Ebene eingebaut, so dass der Besucher eine Felsenlandschaft erklimmen kann, dort Tiere trifft und Informationen zum Hochharz erhält. Ein Hochsitz bietet Ausblicke und Informationen zum Thema Jagd. Unter den Felsen verbirgt sich eine Ausstellung über Mineralien sowie Fossilien des Harzes, mit der an den Bergbau erinnert wird. Kinder können den weitläufigen Bau einer Dachsfamilie erkunden und sich auf Überraschungen gefasst machen. Der Abguss einer alten Buche von sieben Meter Höhe mit ihren Bewohnern Schwarzspecht und Schwarzstorch (siehe Foto) überragt die Felsen. In Vitrinen werden Vogelarten der Felder gezeigt, wie Mäusebussard, Wiesenweihe, Rebhuhn und die in Sachsen-Anhalt fast ausgestorbene Großtrappe .
Ein weiterer Raum widmet sich dem Lebensraum Stadt. Die von Menschen errichteten Kunstfelsen bieten einer Reihe von Vogelarten, Fledermäusen und dem Steinmarder Unterschlupf.
Die Eröffnung findet am Sonnabend, dem 13. Juli 2013 um 15:00 in den neu gestalteten Räumen statt. Es sprechen der Beigeordnete Dr. Rüdiger Koch und Museumsleiter Dr. Hans Pellmann. Für Kinder: Als kleine Forscher können sie in der neuen Ausstellung mit Notizbuch und Lupe auf Entdeckungsreise gehen und ihre Beobachtungen festhalten.
Mittlerweile sind die Bestände des Museums auf über 250 000 Objekte angewachsen und umfassen Geologie, Mineralogie, Paläontologie sowie Botanik und Zoologie. Sammelschwerpunkte bildet dabei das heutige Land Sachsen-Anhalt mit Abstechern in andere Klimaregionen der Erde.
Museum für Naturkunde Magdeburg
Otto-von-Guericke-Str. 68 – 73
39104 Magdeburg
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