Schon in der Steinzeit linderten die Menschen ihre körperlichen Beschwerden mit Heilpflanzen. So griffen die Neandertaler bereits vor 50.000 Jahren bei Zahnschmerzen zu Pappelrinde. Die darin enthaltene Acetylsalicylsäure kennen wir heute als Aspirin. Später, in den Klostergärten des Mittelalters, kultivierten Mönche und Nonnen Heilpflanzen und dokumentierten ihre Wirkung für die menschliche Gesundheit. Die Medizin schöpft seit jeher aus dem Arzneischrank der Natur, nutzt Wirkstoffe von Pflanzen und Mikroorganismen bis hin zu tierischen Giften von Spinnen, Bienen oder Schlangen. Das Sonderheft beschreibt das Spektrum natürlicher Wirkstoffe und stellt verschiedene naturheilkundliche Verfahren vor, etwa die Bewegungstherapie im Wasser oder entspannendes Waldbaden.
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