Jetzt natur+ abonnieren und die komplette Ausgabe als PDF im Heftarchiv herunterladen! Fangbeschränkungen sollen die gefährdeten Bestände in Nord- und Ostsee retten. Kann das gelingen? Weitere Themen in der Februar-Ausgabe: Hammer des Monats: Geschäftstüchtige Irrfluencerin Beobachtungstipp: Atem, zu Eis erstarrt: Haareis Briefe an natur: Patente auf Saatgut stoppen, Kosmetika ohne Tierversuche, Waldwende statt Waldkrise, Eigeninitiative beim Klimaschutz, hohe Kosten für Pestizide Fundstücke: Korallen als Müllschlucker, Erster genomeditierter Speisefische, Höhlen als Klimaarchiv, Dämmen mit Popcorn, Helle Federn auf weiten Strecken, Wölfe in Deutschland Unsere Februar-Ausgabe finden Sie bis zum 17. Februar 2022 im Bahnhofs- und Flughafen-Zeitschriftenhandel. In welchen Geschäften Sie natur erhalten, können Sie hier abfragen. Oder Sie ordern das Heft einfach auf unserem Bestellportal im Internet oder bei der Online-Einzelheftbestellung.
Hier geht es zu den Angeboten!
Text: Rike Uhlenkamp / Fotos: Sascha Montag
Dem Hering in der Ostsee geht es schlecht. Klimawandel und Überfischung gefährden die Bestände, die EU erlässt daher immer strengere Fangquoten. Während sie für Naturschützer zu spät kommen, bangen die Ostseefischer um ihre Existenz. Viele geben auf. Andere haben sich zusammengetan, um sich mit Fischdosen zu retten.
Text: Hartmut Netz
Millionen von Seevögeln und Delfinen, Schildkröten und kleinen Fischen landen jedes Jahr als Beifang auf Fischkuttern und in Schleppnetzen. Das ärgert die Fischer und schadet der Umwelt. Doch neue Methoden für eine gezielte Fischerei zu entwickeln, ist eine Herausforderung.
Text: Horst Hamm
Fisch genießen ohne schlechtes Gewissen? Gar nicht so leicht, denn selbst Aquakulturen belasten häufig die Natur. Wie es besser geht, könnte eine neue Anlage zur Zander-Zucht in Mecklenburg-Vorpommern zeigen. Absehbare Schäden für die Natur: fast null.
Interview: Horst Hamm
Aquakulturen werden oft mit hoher Antibiotikabelastung und Massentierhaltung in Verbindung gebracht. Zu Unrecht, sagt Meeresbiologe Tom Goldammer. Zuchtanlagen sind vielmehr eine Alternative zur Überfischung der Meere.
Text: Rolf Heßbrügge
Menschen bevorzugen meist die Gliedmaßen einer bestimmten Körperseite. Bei vielen Tierarten ist dieses Phänomen, das Biologen Lateralisierung nennen, noch viel ausgeprägter – und treibt mitunter kuriose Blüten.
Text: Isabel Stettin / Fotos: Sascha Montag
In Rumänien, in den Karpaten, findet sich eines der letzten Urwaldgebiete Europas. Doch es schwindet mit jedem Jahr. Ranger und Biologinnen, Umweltschützer und Politiker kämpfen gegen den illegalen Kahlschlag. Und träumen vom größten Nationalpark Europas.
Text: Fabian Franke
An vielen Orten trägt die Erde den Fußabdruck des Menschen. Meist fällt uns das nicht auf, wir kennen es nicht anders. Satellitenbilder ermöglichen einen direkten Vergleich zwischen Früher und Heute – und damit einen zugleich faszinierenden und erschreckenden Eindruck.
Text: Frank Brunner
Mehr als sieben Millionen Räder mit Elektromotoren fahren auf deutschen Straßen und Waldwegen. Wer sich so lokal emissionsfrei fortbewegt, entlastetet die Umwelt. Doch noch bremsen hohe Preise, fehlende Infrastruktur und Lieferengpässe den Siegeszug der Pedelecs.
Interview: Frank Brunner
Der Physiker Julius Jöhrens über die Umweltbilanz von Akkus, Schwierigkeiten bei der Radwegeplanung und die Chancen von S-Pedelecs.
Text: Finn Brockerhoff / Fotos: Erik Hinz
E-Bikes sind gerade heiß begehrt, die Hersteller kommen mit der Auslieferung kaum hinterher. Aber wie genau entsteht eigentlich so ein Pedelec? Eine Firma im Münsterland zeigt, wie die Produktion möglichst nachhaltig gelingt. Den Unterschied machen vor allem viele kleine Ideen.
Text: Fabian Franke / Fotos: Rainer Kwiotek
Das Bergische Land gehört zu den regenreichsten Ecken Deutschlands. Wer sich darauf gefasst macht, wird mit Aussichten auf Schluchten, Stauseen, Flüsse und Hügel belohnt – und taucht ab in die Historie der Region.
Text: Christian Jung
Geht von der Nase direkt in den Bauch: In der Senfmühle Einbeck wird der Senf noch traditionell wie zu Urgroßmutters Zeiten produziert. Kunden können zwischen unterschiedlichen Geschmacksrichtungen wie Kräuter, Honig, Chili und Bockbier wählen und vor Ort verkosten.
Februar-Ausgabe 2022
Quotenfisch
Ohne Fisch keine Fischer
Ungewollt im Netz
So geht gute Aquakultur
»Hohe Besatzdichten sind nur Klischee«
Rechtsflosser und Linksmäuler
Nicht auf dem Holzweg
War was?
Serienmäßig Rückenwind
»Es ist ein Verteilungskampf«
Ein E-Bike in Grün, bitte
Wasser fließt bergab
Die Scharfmacher
Anzeige
Teilen: