Text: Michael Odenwald
In Südfrankreich will eine Kooperative die Tradition des Färbens mit Naturfarbstoffen wiederbeleben. Diese wurden durch die Erfindung synthetischer Farbstoffe fast völlig verdrängt. In einem eigens angelegten Garten kultivieren die Franzosen Färberpflanzen aus aller Welt.
Text: Michael Brüggemann / Fotos: Michaela Handrek-Rehle
Restauratoren und Kunstmaler schwören auf Farben aus der Natur. Das Wissen um ihre Herstellung war verblasst – bis der Chemiker Georg Kremer es mit neuem Leben erfüllte. Ein Werkstattbesuch in Kremers Farbmühle, dem weltweiten Zentrum für historische Naturpigmente.
Text: Karin Schlott / Fotos: Jean-Marie Ghislain
Die Angst vor Haien verfolgte Jean-Marie Ghislain jahrelang. Doch er hat seine Phobie überwunden, indem er begann, mit Haien zu tauchen und ihre faszinierende Welt mit der Kamera zu erforschen.
Text: Henrike Wiemker
Die EU will den Verbrauch von Plastiktüten reduzieren. Noch landen sie in großen Mengen als Plastikmüll in der Umwelt. Das wäre leicht zu vermeiden. Wird die neue Regelung dazu beitragen?
Text: Lisa Rokahr
Weil sich der Staat nicht kümmrrt, versuchen Kinder in Indoneisen, die massive Umweltverschmutzung einzudämmen. Benjamin Dikmans, 16, reiste in den Inseltsaat, um ihnen zu helfen und ganz Bali von Plastiktüten zu befreien.
Text: Edith Luschmann
Nicht nur in Europa diskutiert man über die Plastikplage. In Indien, China und Afrika ist man sogar schone einen Schritt weiter: Hier sind die dünnen Beutel in vielen Gebieten zum Teil seit Jahren verboten.
Text: Albrecht Heinz
Früher dienten sie als lebendige Obstkammer beinahe jedes Dorfes: Streuobstwiesen. Heute sind die wertvollen Kultur- und Lebensräume bedroht. Neue Initiativen wollen sie retten.
Text: Felix Lee
China ist der weltgrößte Emittent von klimaschädlichem CO 2. Inzwischen aber ist das Land auch Spitzenreiter beim Ausbau der erneuerbaren Energieträger. Vierter Teil der natur-Serie “Umweltmacht China”.
Text: Birthe Dobertin
Dynamitfischerei ist fast überall auf der Welt verboten oder geächtet, dennoch gehen Menschen in Ostafrika und Südostasien mit Sprengstoff auf die Jagd. Eine
radikale Methode mit schwerwiegenden Folgen für Korallen, Fische und Fischer.
Text: Sebastian Jutzi / Fotos: Sascha Montag
Der Biolandwirt erklärt, weshalb er grüne Gentechnik ablehnt und wir stattdessen dringend Forschung zur Produktionssteigerung in der nachhaltigen Landwirtschaft brauchen.
Text: Peter Laufmann / Fotos: Marco Kost
Natur ist oft nur eine S-Bahn-Station weit entfernt. Wer beeindruckende Landschaften, seltene Tier- und Pflanzenarten erleben will, muss nicht die Zivilisation hinter sich lassen; selbst in Großstädten findet man Plätze und Routen, die das Naturfreundeherz höher schlagen lassen. Im Norden, Süden, Osten oder Westen – überall gibt es etwas zu entdecken. Auch München hat so eine wilde Seite. Und das Beste daran ist: Brotzeit und Bier sind nie weit weg.
Text: Edith Luschmann
Bienen als Waldbewohner? Was eigentlich zu ihrem Wesen gehört, ist heute ein seltener Anblick geworden. In einem Workshop im Steigerwald erwecken Imker ein altes Traditionshandwerk zum Leben.
Weitere Themen in der Mai-Ausgabe:
Hammer des Monats: Pestizide in Naturschutzgebieten
natur macht Geschichte: Winziger, roter Gipfelstürmer
Beobachtungstipp: Wandernder Geselle mit Falterschwingen
Briefe aus Deutschland: TTIP schadet Schwellenländern, WErbung raus aus der Schule, EIskalt gegen Kohle, Torf: Zu wertvoll für Gartenerde etc.
Fundstücke: Tiger ante portas, Honig aus dem Zapfhahn, Wilder Iran, Sonne wird immer billiger etc.
Unsere Ausgabe finden Sie bis zum 22. Mai 2015 im Bahnhofs- und Flughafen-Zeitschriftenhandel sowie am einfachsten und besten auf unserem Bestellportal im Internet oder bei der Online-Einzelheftbestellung.