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Lebensraum Stadt

Mai-Ausgabe 2019

Lebensraum Stadt

Wildtiere erobern Städte als Revier. Wie wir die urbane Artenvielfalt fördern.

Die Betonwüste lebt
Text: Georg Etscheit
Für viele Menschen ist die Natur in der Stadt eine Natur zweiter Klasse, bevölkert von schmarotzenden „Kulturfolgern“. Dabei haben urbane Gegenden unsere Agrarlandschaft in puncto Artenvielfalt längst überflügelt. Ein Plädoyer für die Stadtnatur.
Die Stadt summt
Text: Henrike Wiemker
Die Zahl der Insekten in Deutschland ist rückläufig. Ausgerechnet die Städte sind es, die vielen Arten Zuflucht bieten.
Platz für den Spatz
Text: Markus Wanzeck
Unsere Städte werden immer voller, dichter, aufgeräumter. Viele Wildtiere verlieren so ihren angestammten Lebensraum. Damit Haussperling, Igel und Zwergfledermaus auch künftig unter uns weilen können, braucht es eine tierisch gute Stadtplanung.
Schillernde Flieger
Text: Salome Berblinger / Fotos: Ferry Böhme
Sie schwirren über Teiche, scannen mit Zehntausenden Einzelaugen ihre Umgebung und verfolgen blitzschnell ihre Beute. Libellen faszinieren mit ihrem Aussehen und Können.
Die neuen Geister des Waldes
Text: Hildegard Willer
Um den peruanischen Regenwald vor illegaler Rodung zu beschützen, nutzt das Volk der Shipibo auch GPS-Karten und Drohnen. Moderne Technologie und ein Leben im Einklang mit Natur und Tradition sind für diese Hüter des Waldes kein Widerspruch.
Grüne Energie
Text: Eva Wolfangel
Viele Kreative schwören auf die Natur, um in den „Flow“ zu kommen. Auch die Wissenschaft scheint zu bestätigen: Der Blick ins Grüne ist gut fürs Gemüt. Aber das nachzuweisen, ist eine verflixt schwierige Sache
Neue Bäume braucht die Stadt
Text: Hartmut Netz
Stadtbildprägende Baumarten wie Ahorn, Linde oder Platane leiden unter dem Klimawandel. Wissenschaftler testen deshalb Bäume aus aller Welt auf ihre Eignung für ein Leben zwischen Betonflächen, Abgasen und Häuserschluchten.
Streicheln, bitte!
Text: Sigrid Krügel / Fotos: Frank Schultze
Hinter den Ohren, unterm Kinn und den Hals runter: Kühe mögen Streicheleinheiten. Auf ihrem Hof im Bergischen Land bieten Melanie und Uwe Eschmann seit acht Jahren Kuhkuscheln und Ochsen-Trekking an.
Mein Sommer unter Zicken
Text: Andrea Mertes / Fotos: Ulrike Frömel
Heidi dringend gesucht: Weil immer mehr Bauern die Berglandwirtschaft aufgeben, braucht es Freiwillige, die den Job als Hirten übernehmen. In der Schweiz zum Beispiel. Wir haben die Ärmel hochgekrempelt und mitgeholfen.
Von Baude zu Baude
Text: Sophie Herwig / Fotos: Matthias Rietschel
Im südöstlichsten Zipfel Sachsens erhebt sich das Zittauer Gebirge. Ob man es mit Hilfe von zischenden Dampflokomotiven oder zu Fuß bezwingt – oben warten fabelhafte Steinwesen, eine Klosterruine und bodenständige Baudenwirte.
Die wahre Wirkung des Weines
Text: Edith Luschmann
Rotwein schützt vor Krebs, Salz befördert Herzinfarkte und Nudeln zum Abendessen machen dick? Manche dieser Weisheiten sind inzwischen bewiesen, andere beruhen auf Irrtümern oder stimmen nur zum Teil. Über die Schwierigkeiten der Ernährungsforschung.

 

Weitere Themen in der Mai-Ausgabe:

Hammer des Monats: Merkwürdige Jägerwürde

Nur mal kurz die Welt retten … beim Putzen

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Beobachtungstipp: Von Löwen und Läusen

Briefe an natur: Volksbegehren Artenvielfalt, Scientists for future, Folienkulturen, Rückkehr des Wolfes, Wildtier des Jahres

Fundstücke: Vögel zählen, Vulkanasche im Rachelsee, Zecken melden, Klopapierverbrauch, Tricks des Tabaks, Spiegeltest, Grünflächen

 

Unsere Ausgabe finden Sie bis zum 16. Mai 2019 im Bahnhofs- und Flughafen-Zeitschriftenhandel. In welchen Geschäften Sie natur erhalten, können Sie hier abfragen. Oder Sie ordern das Heft einfach auf unserem Bestellportal im Internet oder bei der Online-Einzelheftbestellung.

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Bie|ne  〈f. 19; Zool.〉 Angehörige einer Familie der Stechwespen, Hautflügler, zuweilen staatenbildend (Honig~): Apidae ● emsig, fleißig wie eine ~ [<ahd. bini, bina, … mehr

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