Wildtiere erobern Städte als Revier. Wie wir die urbane Artenvielfalt fördern.
Text: Georg Etscheit
Für viele Menschen ist die Natur in der Stadt eine Natur zweiter Klasse, bevölkert von schmarotzenden „Kulturfolgern“. Dabei haben urbane Gegenden unsere Agrarlandschaft in puncto Artenvielfalt längst überflügelt. Ein Plädoyer für die Stadtnatur.
Text: Henrike Wiemker
Die Zahl der Insekten in Deutschland ist rückläufig. Ausgerechnet die Städte sind es, die vielen Arten Zuflucht bieten.
Text: Markus Wanzeck
Unsere Städte werden immer voller, dichter, aufgeräumter. Viele Wildtiere verlieren so ihren angestammten Lebensraum. Damit Haussperling, Igel und Zwergfledermaus auch künftig unter uns weilen können, braucht es eine tierisch gute Stadtplanung.
Text: Salome Berblinger / Fotos: Ferry Böhme
Sie schwirren über Teiche, scannen mit Zehntausenden Einzelaugen ihre Umgebung und verfolgen blitzschnell ihre Beute. Libellen faszinieren mit ihrem Aussehen und Können.
Text: Hildegard Willer
Um den peruanischen Regenwald vor illegaler Rodung zu beschützen, nutzt das Volk der Shipibo auch GPS-Karten und Drohnen. Moderne Technologie und ein Leben im Einklang mit Natur und Tradition sind für diese Hüter des Waldes kein Widerspruch.
Text: Eva Wolfangel
Viele Kreative schwören auf die Natur, um in den „Flow“ zu kommen. Auch die Wissenschaft scheint zu bestätigen: Der Blick ins Grüne ist gut fürs Gemüt. Aber das nachzuweisen, ist eine verflixt schwierige Sache
Text: Hartmut Netz
Stadtbildprägende Baumarten wie Ahorn, Linde oder Platane leiden unter dem Klimawandel. Wissenschaftler testen deshalb Bäume aus aller Welt auf ihre Eignung für ein Leben zwischen Betonflächen, Abgasen und Häuserschluchten.
Text: Sigrid Krügel / Fotos: Frank Schultze
Hinter den Ohren, unterm Kinn und den Hals runter: Kühe mögen Streicheleinheiten. Auf ihrem Hof im Bergischen Land bieten Melanie und Uwe Eschmann seit acht Jahren Kuhkuscheln und Ochsen-Trekking an.
Text: Andrea Mertes / Fotos: Ulrike Frömel
Heidi dringend gesucht: Weil immer mehr Bauern die Berglandwirtschaft aufgeben, braucht es Freiwillige, die den Job als Hirten übernehmen. In der Schweiz zum Beispiel. Wir haben die Ärmel hochgekrempelt und mitgeholfen.
Text: Sophie Herwig / Fotos: Matthias Rietschel
Im südöstlichsten Zipfel Sachsens erhebt sich das Zittauer Gebirge. Ob man es mit Hilfe von zischenden Dampflokomotiven oder zu Fuß bezwingt – oben warten fabelhafte Steinwesen, eine Klosterruine und bodenständige Baudenwirte.
Text: Edith Luschmann
Rotwein schützt vor Krebs, Salz befördert Herzinfarkte und Nudeln zum Abendessen machen dick? Manche dieser Weisheiten sind inzwischen bewiesen, andere beruhen auf Irrtümern oder stimmen nur zum Teil. Über die Schwierigkeiten der Ernährungsforschung.
Weitere Themen in der Mai-Ausgabe:
Hammer des Monats: Merkwürdige Jägerwürde
Nur mal kurz die Welt retten … beim Putzen
Beobachtungstipp: Von Löwen und Läusen
Briefe an natur: Volksbegehren Artenvielfalt, Scientists for future, Folienkulturen, Rückkehr des Wolfes, Wildtier des Jahres
Fundstücke: Vögel zählen, Vulkanasche im Rachelsee, Zecken melden, Klopapierverbrauch, Tricks des Tabaks, Spiegeltest, Grünflächen
Unsere Ausgabe finden Sie bis zum 16. Mai 2019 im Bahnhofs- und Flughafen-Zeitschriftenhandel. In welchen Geschäften Sie natur erhalten, können Sie hier abfragen. Oder Sie ordern das Heft einfach auf unserem Bestellportal im Internet oder bei der Online-Einzelheftbestellung.