Text: Sebastian Jutzi / Fotos: Bengt-Thomas Gröbel
Er wäre einer der Charaktervögel unserer Heimat, der Schwarzstorch. Durch seine scheue Lebensweise und seinen teilweise schlechten Ruf stand er lange im Schatten seines populären Verwandten, des Weißstorchs. Doch seit einigen Jahren verbessert sich auch die Situation des schwarzen Gesellen, ganz nach seiner Art: heimlich.
Text: Susanne Donner
Schmetterlingshäuser boomen. Doch das Geschäft mit der Schönheit der Falter hat seine Schattenseite. Der ständig benötigte Nachschub geht zu Lasten der Populationen in der Natur.
Gabriel Schwaderer, Chef der Umweltstiftung Euronatur, über die Schwierigkeit, ein anerkanntes Kleinod zu schützen.
Text: Tilman Wörtz
Wie kann die Ressourcenwende gelingen? Wie sähe eine neue Wirtschaftsordnung aus? Eine Vielzahl von Initiativen lebt bereits vor, wie wir in Zukunft wirtschaften könnten.
Text: Michael Brüggemann
Die Herstellung von Produkten verbraucht in rasantem Tempo die Reserven der Natur. Experten fordern eine neue Art des Wirtschaftens und statt der Energie- eine Ressourcenwende, mit drastisch verringertem Materialverbrauch. Wie kann das funktionieren?
Interview: Jan Rübel, Tilman Wörtz / Fotos: Rainer Kwiotek
Monopoly gilt als Symbolspiel des Raubtierkapitalismus. Dessen Dynamik zu zeigen, war tatsächlich die Absicht der Erfinderin. Doch Regeln lassen sich ändern. Auch die für unsere Wirtschaftsordnung.
Text: Klaus Sieg / Fotos: Martin Egbert
Farmen und Gemüsegärten hauchen der brachliegenden US-Industriemetropole Detroit neues Leben ein. Wissenschaftler halten es sogar für möglich, dass die Bewohner der Stadt ihren gesamten Bedarf an Frischkost selbst anbauen. Wird die gefallene Motorcity zum Labor für die Stadt der Zukunft?
Interview: Henrike Wiemker
Der schwedische Energieexperte Clas-Otto Wene ist überzeugt: Dass Deutschland schon früh die erneuerbaren Energien gefördert hat, bringt jetzt den entscheidenden Vorteil.
Text und Fotos: Edith Luschmann
Der Großteil der Afrikaner lebt von der Landwirtschaft, doch von Bio und Öko hat kaum einer gehört. In der ersten Biolandwirtschaftsschule Tansanias sollen Kleinbauern lernen, wie sie mit einfachen Methoden ihre Erträge steigern und gleichzeitig die Umwelt schonen können.
Interview: Markus Wanzeck
Chinas Sorgen und Hoffnungen sind nah am Wasser gebaut. natur hat die Umweltschützerin Wang Yongchen in Peking getroffen, um mit ihr über Wasserknappheit, Wasserverschmutzung und Wasserkraft zu sprechen. Fünfter Teil der Serie “Umweltmacht China”.
Text: Sigrid Krügel
Camping ist eine der klimafreundlichsten Urlaubsformen. Der Verein „Ecocamping“ in Konstanz entwickelt seit 13 Jahren Strategien, um die Ökobilanz von Campingplätzen weiter zu verbessern. Eine, die besonders Spaß macht: im Zirkuswagen oder in der Jurte auf der Schwäbischen Alb übernachten.
Text: Daniela Albat
Die Nase in einen Blumenstrauß zu stecken, mag gute Laune machen. Doch Forscher haben gezeigt, dass Düfte auch anderswo im Körper ihre positive Wirkung entfalten – und womöglich sogar Krankheiten heilen könnten. In ersten Kliniken zählt die ergänzende Aromatherapie schon zum Standard-Repertoire.
Weitere Themen in der Juni-Ausgabe:
Hammer des Monats: Luchs, du hast das Geld gestohlen
natur macht Geschichte: Verheerender göttlicher Wind
Beobachtungstipp: Stacheliger LIebesrausch – das Igelkarussell
Briefe aus Deutschland: Keine Qaul für den Wal, Ackeralarm, Obenauf grün etc.
Fundstücke: Giftiges Glyphosat, Kambrische Explosion, Megastädte am Wasser etc.
Unsere Ausgabe finden Sie bis zum 18. Juni 2015 im Bahnhofs- und Flughafen-Zeitschriftenhandel sowie am einfachsten und besten auf unserem Bestellportal im Internet oder bei der Online-Einzelheftbestellung.