Text: Gudrun Mangold
Europaweit sind Giftschlangen vom Aussterben bedroht. Besonders prekär ist die Situation für die kleinste aller Vipern – eine winzige Population von Karstottern lebt auf dem provenzalischen Mont Ventoux.
Text: Maike Grunwald
Können Giraffen wirklich schwul sein? Reden sie ständig miteinander? Gibt es nur eine Art – oder vier? Das höchste Tier der Welt wurde lange übersehen. Jetzt steht es als gefährdet auf der Roten Liste. Forscher und Tierschützer müssen sich beeilen.
Text: Horst Hamm
Die konventionelle Landwirtschaft gilt als Hauptverursacher des Artensterbens. Neue Techniken können dazu beitragen, Unkräuter und Pflanzenschädlinge giftfrei zu beseitigen – und die Arbeit auf dem Acker naturverträglicher zu gestalten.
Text: Verena Müller
Einige Arten entkommen immer wieder nur knapp dem Aussterben. Selbst wenn noch scheinbar viele Exemplare von ihnen existieren, haben sie ein Problem: ihre geringe genetische Vielfalt. Der dritte Teil der natur-Serie zur Biodiversität blickt auf den Wert seltener Spezies.
Text: Henrike Wiemker
Deutschland ist Vorreiter der Energiewende – wenn es um Strom geht. Geheizt wird allerdings in der Regel noch immer mit Öl und Gas. Was bremst die Wärmewende?
Text: Xenia El Mourabit
Energie ungenutzt verpuffen lassen: verschwenderischer Leichtsinn, zumal in Zeiten des Klimawandels. Eine Technik, die schon im Weltraum zum Einsatz kam, soll nun auf der Erde Abwärme in Strom umwandeln.
Interview: Markus Wanzeck / Fotos: Rainer Kwiotek
Als Direktor der Stiftung Futurzwei setzt er sich für das „Projekt einer zukunftsfähigen, enkeltauglichen Gesellschaft“ ein. Ein bewegendes Gespräch über ekelerregende Autos, den Reiz des Analogen – und Nachhaltigkeitsgymnastik.
Text: Karin Schlott
Am 13. Tag des neuen Jahres veranstalten iranische Familien traditionell ein Picknick im Freien. Einst sollte der Ausflug vor Unglück schützen. Die Islamische Republik ernannte den Feiertag nach der Revolution von 1979 zum „Tag der Natur“, um für mehr Umweltschutz zu werben.
Text: Sigrid Krügel
Wer Eier von glücklichen Hühnern will, baut am besten einen Stall und kauft sich ein paar charmante Legehennen. Biolandwirte und -verbände wollen den Zuchtkonzernen mit einem neuen Ökohuhn ein Schnippchen schlagen.
Text: Johanna Zielinski
Sie sollen Lebensmittel vor Verunreinigungen schützen, sind aber bisweilen selbst nicht ganz sauber: Verpackungen können gesundheitsschädliche Kunststoffbestandteile, Weichmacher und Druckerfarben enthalten. Unterschätzte Gefahr oder übertriebene Hysterie?
Weitere Themen in der April-Ausgabe:
Hammer des Monats: Mächtig vergesslich: EU-Parlamentspräsident Tajani
natur macht Geschichte: Weltkarriere mit Haken und Ösen
Beobachtungstipp: Fruchtbarer Klimaflüchtling: das Wildkaninchen
Briefe aus Deutschland: Neun-Punkte-Plan für die Landwirtschaft, Verbot von Kastenständen, CETA, bedrohte Primaten, Bürgerinitiative gegen Glyphosat
Fundstücke: Mehrsprachige Pflanzen, Lebensmittelabfälle, mehr Eis in der Antarktis, Wasser hilft bei Stress, Feinstaub weckt Viren, hilfsbereite Hunde
Unsere Ausgabe finden Sie bis zum 18. April 2017 im Bahnhofs- und Flughafen-Zeitschriftenhandel. In welchen Geschäften Sie natur erhalten, können Sie hier abfragen. Oder Sie ordern das Heft einfach auf unserem Bestellportal im Internet oder bei der Online-Einzelheftbestellung.