Jetzt natur+ abonnieren und die komplette Ausgabe als PDF im Heftarchiv herunterladen! Küstenschutz, Kinderstube und Kohlenstoffspeicher – was Mangroven können. Weitere Themen in der August-Ausgabe: Hammer des Monats: Ein Paradies – für Müll Beobachtungstipp: Verwechslungsgefahr: Der Gefleckte Schierling und die Wilde Möhre Briefe an natur: Steuer auf Einwegverpackungen, Kirchtürme als Zuflucht, Solar-Mobil auf Weltreise, Deutschland rettet Lebensmittel, EU muss Haie besser schützen Fundstücke: Korallen als Medizin, Mut hilft beim Lernen, Waschbär gesucht, Weitgereiste Hirse, Nashornparadies Indien, Flughörnchen leuchten, Domestikation der Hühner Unsere August-Ausgabe finden Sie bis zum 18. August 2022 im Bahnhofs- und Flughafen-Zeitschriftenhandel. In welchen Geschäften Sie natur erhalten, können Sie hier abfragen. Oder Sie ordern das Heft einfach auf unserem Bestellportal im Internet oder bei der Online-Einzelheftbestellung.
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Text: Kurt de Swaaf
Viel Salz, wenig Sauerstoff – Mangrovenbäume können mit diesen Widrigkeiten umgehen. Ihr Wert als Lebensraum, Kohlenstoffspeicher und Küstenschutz ist deshalb unbestritten. Doch davon abgesehen stellen sie die Wissenschaft vor Rätsel.
Text: Jonas Gerding
Schon heute bedrohen Fischfang und Holzeinschlag einen Mangroven-Nationalpark im Kongo. Der Bau eines angrenzenden Tiefseehafens birgt nun weitere Risiken – ökologische wie soziale. Denn warum sollen die Bewohner die Wälder schützen, wenn es der Staat nicht tut?
Text: Fabian Franke / Fotos: Éric Vazzoler
Der steigende Meeresspiegel und Sturmfluten graben Tansanias Inseln die Küste ab.
Mbarouk Omar versucht, seine Heimat zu erhalten – mit Mangroven.
Text: Markus Wanzeck
Immer häufiger werden Umweltorganisationen, Aktivistinnen und Journalisten Opfer von strategischen, oft aussichtslosen Einschüchterungsklagen – die sie wegen langer, teurer Gerichtsprozesse dennoch empfindlich treffen. Eine Gefahr für die Demokratie, die nun auch die EU erkannt hat.
Text: Kurt de Swaaf
Mitteleuropas drittgrößtes Binnengewässer durchlebt zurzeit einen radikalen Umbruch – mal wieder. Jetzt jedoch dürften die Veränderungen des komplexen Ökosystems tiefgreifender sein als jemals zuvor.
Fotos und Texte: Thomas Dressler
Wer im südlichen Afrika unterwegs ist, sieht immer wieder große Grashaufen, die scheinbar planlos in Bäumen oder an Masten hängen. Es sind Wohnstätten der Siedelweber – und so mancher Untermieter.
Text: Oliver Rast
Die Bauindustrie braucht Beton, doch der Rohstoff Kies wird knapp und sein Abbau zerstört die Umwelt. Naturschützer warnen vor Flächenfraß. Eine Lösung dieses Dilemmas könnte Beton-Recycling sein.
Text: Diana Laarz / Fotos: Sascha Montag
Wilde Bienen sind widerstandsfähiger als ihre domestizierten Verwandten. Kann die naturnahe Imkerei, wie sie die Zeidler am Fuße des Ural betreiben, ein Vorbild für die Bienenhaltung in Westeuropa werden?
Text: Andrea Mertes
Wo es früher summte und brummte, ist es leise geworden: Der natürliche Lebensraum für Bienen und andere Insekten wird knapp. Was kann man tun gegen das Insektensterben? Eine gute Möglichkeit sind Blühpatenschaften.
Text: Fabian Franke / Fotos: Frank Schultze
Rund um die Müritz in Mecklenburg-Vorpommern gibt es weder Autobahnen noch Großstädte. Dafür viel Wasser, Wald und Stille. Letztere muss man nur finden.
Text: Ralf Stork
Das Sterben blenden wir in unserer Umwelt oft aus, tote Tiere sehen wir höchstens nach einem Unfall auf der Straße. In den Niederlanden zeigt ein Projekt, wie die Kadaver großer Weidetiere die Artenvielfalt sowie ein ganzheitlicheres Verständnis der Natur voranbringen.
August-Ausgabe 2022
Wald im Wasser
Wald, der im Wasser wächst
Tiefseehafen vor Mangroven
Herr der Küste
Klagen, um zu schaden
Blackbox Bodensee
Auf gute Nachbarschaft!
Krach am Kraterrand
Wo der Honig aus den Bäumen tropft
Majas wilde Schwestern
Wo die Stille wohnt
Tod bringt Leben
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