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Text: Katharina Jakob
Es herrscht Platzmangel in Deutschland. Fast alle Flächen werden intensiv genutzt und für Artenvielfalt und Klimaschutz bleibt kaum Raum. Doch es gibt eine Lösung: teilen und die vorhandenen Flächen doppelt und dreifach nutzen. Über eine integrative Landnutzung auf Feldern, in Städten und sogar im eigenen Garten.
Text: Sylvia Meise
Rotklee, Klatschmohn, Schafgarbe – als Feldkultur? Paradox, aber es werden immer mehr Wildblumen angepflanzt, da das Naturschutzgesetz heimische Arten vorschreibt. Weshalb, wie der Anbau funktioniert – und warum manche Bienenblumenwiese nur gut gemeint ist.
Text: Michael Brüggemann
Bauen und Wohnen frisst viel Fläche – und damit Energie und Ressourcen. Dass es auch anders geht, zeigen genossenschaftliche Häuser, in denen die Wohnungen je nach Lebensphase wachsen oder schrumpfen. Wie das „San Riemo“ in München. Ein gut organisiertes Miteinander als Alternative zur großen Single-Wohnung oder dem Eigenheim in der Neubausiedlung.
Interview: Wolfgang Bäumer
Milben sind eine der erfolgreichsten Tiergruppen des Planeten. Wenn auch nicht eine der beliebtesten. Dennoch erfüllen sie wichtige Funktionen in den Ökosystemen. Der Acarologe Tobias Pfingstl erklärt ihren faszinierenden Erfolg.
Text: Florian Sturm / Fotos: João Rodrigues
Umweltfreundlich, günstig und ziemlich einfach? Wie sich mit Pflanzen Rohstoffe gewinnen und Wasser und Böden sauber halten lassen Schleppnetzjäger und Bootstouristen zerstören Portugals Seegraswiesen, den Lebensraum possierlicher Tierchen. Fahnder, Fischer und Forscher wollen das verhindern.
Interview: Florian Sturm
Miguel Correia über gefährliche Algen, Portugal als Kinderstube für Meerestiere
und die Schwierigkeit, illegalen Handel mit Seepferdchen zu verhindern.
Text: Klaus Sieg / Fotos: Martin Egbert
In den Bergen Kitayamas unweit von Kyoto ernten die Menschen das Holz der Japanischen Zeder, teils ohne dabei Wurzeln und Stämme zu zerstören. Ein Baum lässt sich so viele Jahrhunderte nutzen. Auch die Veredelung der Hölzer geschieht am lebenden Gewächs.
Text: Andrea Mertes
Mikro-Abenteuer wie ein Sonnenaufgangsspaziergang sind auch im dicht besiedelten Deutschland möglich. Denn mal ehrlich: Es muss nicht immer gleich die menschenleere Antarktis sein.
Text: Janina Martens
Kaum ist die kalte Jahreszeit vorbei, treiben Mücken und Zecken wieder ihr Unwesen. Sprays
und Lotionen sollen die Plagegeister fernhalten. Die Abwehrmittel sind teilweise jedoch echte
Chemiekeulen. Wie steht es um natürliche Alternativen?
Text: Robert B. Fishman
Klimaneutral produziert? Klingt gut, ist aber leider allzu oft nur ein mit Geld erkauftes Adjektiv,
um Kunden zu locken. Wie der private Kompensationsmarkt funktioniert, wo seine Schwächen liegen und wie man es richtig macht.
Katharina Müller-Güldemeister / Fotos: Éric Vazzoler
Wer im französischen Juragebirge den Höhenweg wandert, hat nicht nur imposante Bergketten im Rücken, sondern auch den schönsten Blick über den Genfer See auf den Mont Blanc – und eine Region zu Füßen, die Heimat vieler Idealisten ist.
Weitere Themen in der Mai-Ausgabe:
Hammer des Monats: Kampf gegen Tempo 30
Beobachtungstipp: Bienen, die in Blüten schlafen
Briefe an natur: Auftakt einer Schutzkampagne für Gartenschläfer, Erdgeschwindigkeit, Ausschreibung für den Jugendtierschutzpreis, Klagen gegen Umweltschützer, Wildbiene des Jahres, Forderung für ein pelzfreies Europa
Fundstücke: Wandern testen, zu wenig Fisch, Infos durch Schimpansenkot, unbekannte Pilzgattung, Meteroitenkrater, Niststrategie von Spiegelrotschwänzen
Unsere Mai-Ausgabe finden Sie bis zum 18. Mai 2023 im Bahnhofs- und Flughafen-Zeitschriftenhandel. In welchen Geschäften Sie natur erhalten, können Sie hier abfragen. Oder Sie ordern das Heft einfach auf unserem Bestellportal im Internet oder bei der Online-Einzelheftbestellung.