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bild der wissenschaft 03-18

Nachrichtenquellen

bild der wissenschaft 03-18
Zu den Nachrichten aus der bild der wissenschaft-Ausgabe 3/2018, finden Sie hier die Quellen und weiterführende Informationen.

Leben+Umwelt:

– Eine Vireninfektion ist für das einzelne Individuum nicht angenehm, kann der Art aber insgesamt nützen. Das zeigten Forscher der University of Massachusetts Medical School in einer Studie an Fruchtfliegen. Ihre Ergebnisse veröffentlichte das Team in der Fachzeitschrift Cell.

– Ein Forscherteam aus Australien, Kanada und der USA hat sich mit der Korallenbleiche beschäftigt – einer Krankheit, die Riffe weltweit immer häufiger bedroht. Ihre Ergebnisse publizierte das Team in der Fachzeitschrift Science.

– CancerSEEK soll zukünftig ermöglichen, durch einen einfachen Bluttest Patienten auf acht verschiedene Arten von Krebs zu testen. Die Studie wurde im Fachmagazin Science veröffentlicht.

– Bisher müssen Imker ihre Bienenstöcke verbrennen und aufwändig mit Chemikalien behandeln, wenn ihr Bienenvolk von der Varroa-Milbe befallen ist. Doch jetzt sind Forscher der Universität Hohenheim durch Zufall auf ein Salz gestoßen, das den Bienen unkompliziert gefüttert werden kann und die Milben tötet.

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Erde+Weltall:

Das Haarlemer Exemplar des Archaeopteryx, der angeblich erste Fund eines solchen Fossils, hat sich als Fehldeutung erwiesen. Das ergab eine akribische Untersuchung der Knochenreste durch zwei deutsche Paläontologen. Ihre Ergebnisse finden Sie in der Fachzeitschrift BMC Evolutionary Biology .

– Nicht der Klimawandel, sondern die Landhebung nach der letzten Eiszeit ist die Ursache für die Methanquellen am Meeresboden vor Spitzbergen, wie eine neue Studie belegt. Erstautor ist Prof. Dr. Klaus Wallmann vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel.

– Über die Navigationsleistungen mithilfe des Röntgenteleskops NICER hat die NASA hier berichtet.

– Die Ergebnisse zur Durchmusterung des Tarantel-Nebels in der Großen Magellanschen Wolke sind in der Fachzeitschrift Science (Bd. 359, S. 69, 2018) publiziert worden.

 

Kultur+Gesellschaft:

– Die David Rumsey Map Collection der Stanford University hat jüngst eine von drei erhaltenen 60-seitigen Weltkarten des italienischen Geografen Urbano Monti (1544 bis 1613) erworben. Alle Teile der Karte sind digitalisiert und auf der Website der Kartenbibliothek abrufbar. Darunter auch eine Globus-Rekonstruktion .

– In Israel haben Forscher den Oberkieferknochen eines Menschen entdeckt, der 177.000 bis 194.000 Jahre alt ist. Der Knochen stammt vom ältesten bekannten Vertreter des Homo sapiens außerhalb Afrikas. Unsere Vorfahren hatten damit circa 50.000 Jahre früher als bisher gedacht den afrikanischen Kontinent verlassen. Die Studie wurde in Science veröffentlicht. Wir berichteten auch auf wissenschaft.de .

– Auf einem kleinen vorgelagerten Eiland der Kykladeninsel Keros entdeckten Archäologen der University of Cambridge die Reste eines monumentalen Gebäudekomplexes aus der Frühbronzezeit. Die Grabungsarbeiten wurden in einer Pressemitteilung der University of Cambridge vorgestellt.

– In den vergangenen drei Jahrzehnten ist die Erwartungshaltung zu mehr Perfektionismus unter jungen Menschen sehr viel ausgeprägter. Die Studie der Motivationsforscher ist in dem Fachjournal Psychological Bulletin erschienen.

 

Technik+Kommunikation:

– Einen Rollstuhl, der Treppen steigen kann, haben Studenten der ETH Zürich entwickelt. Seine Praxistauglichkeit wird nun im Landesmuseum Zürich getestet.

– Für Menschen, die unter Schneemassen begraben werden, zählt jede Minute. Eine neuartige Drohne , die sich bei einer Lawine blitzschnell starten lässt und einem Suchtrupp zeigt, wo der Verschüttete liegt, soll künftig helfen Leben zu retten.

– Ein weiterentwickelter Werkstoff könnte Erdgasautos attraktiver machen. Das Material könnte die sperrigen Hochdrucktanks ablösen, die bisher zur Gasspeicherung in den Modellen verbaut werden. Die Studie zu den Materialeigenschaften wurde in der Fachzeitschrift Nature materials vorgestellt.

– Bakterien-Tinte: Die erste lebendige 3D-Drucker-Tinte der Welt entstand in den Labors von Wissenschaftlern der ETH Zürich und des University College Dublin. Ihre Studie veröffentlichten sie in der Fachzeitschrift Science Advances.

© wissenschaft.de
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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

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Weck|a|min  auch:  We|cka|min  〈n. 11; Pharm.〉 den Kreislauf anregendes Arzneimittel … mehr

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