Zu den Nachrichten in der Rubrik „Magazin“ in der bild der wissenschaft-Ausgabe 12/2023, finden Sie hier die Quellen und weiterführende Informationen.
Eine Frau in Schweden ist der erste Mensch mit einer bionischen Prothese – einer fest mit den Knochen, Muskeln und Nerven ihres Armstumpfs verbundenen Armprothese. (Science Robotics, doi: 10.1126/scirobotics.adf7360)
Astronomen haben erstmals die Kollision zweier Exoplaneten quasi live verfolgt – sie zeigte sich am Aufleuchten und Verdunkeln eines Planetensystems. (Nature; doi: 10.1038/s41586-023-06573-9)
Bestimmte Gerüche können unsere Farbwahrnehmung verändern, wie Wissenschaftler in einem Duft-Experiment herausgefunden haben. (Frontiers in Psychology; doi: 10.3389/fpsyg.2023.1175703)
Mitte September 2023 hatte das antarktische Meereis eine so geringe Ausdehnung, wie noch nie zuvor um diese Zeit gemessen. (Meereisportal)
Forscher haben erstmals beobachtet, wie das Herz eines Embryos anfängt zu schlagen – und wie sich die Herzzellen dabei koordinieren. (Nature; doi: 10.1038/s41586-023-06561-z)
Im Amazonasgebiet könnte es noch mehr als zehntausend unentdeckte monumentale Erdbauten aus präkolumbischer Zeit geben. (Science; doi: 10.1126/science.ade2541)
Forscher haben eine Methode entwickelt, durch die Leuchtdioden künftig per Kugelschreiber auf Papier, Kunststoff oder andere Unterlagen gemalt werden können. (Nature Photonics; doi: 10.1038/s41566-023-01266-1)
Astronomen haben erstmals die Rotation eines supermassereichen Schwarzen Lochs nachgewiesen – bei M87*, das schon das erste Foto eines Schwarzen Lochs lieferte. (Nature; doi: 10.1038/s41586-023-06479-6)
Superblitze sind selten, aber tausendfach stärker als normale Gewitterblitze. Physiker haben geklärt, wie und wann sie entstehen. (Journal of Geophysical Research Atmospheres; doi: 10.1029/2022JD038254)
Das 130 Jahre alte Museumsexemplar eines Tasmanischen Tigers hat es ermöglicht, erstmals die RNA einer ausgestorbenen Tierart zu isolieren und zu untersuchen. (Genome Research; doi: 10.1101/gr.277663.123)
Vor rund 150 Millionen Jahren gab es im Pazifik eine riesige ozeanische Erdplatte, die seither von der Plattentektonik verschlungen wurde, wie Wissenschaftler entdeckt haben. (Gondwana Research; doi: 10.1016/j.gr.2023.09.013)