Zu den Nachrichten in der Rubrik “Magazin” in der bild der wissenschaft-Ausgabe 10/2018, finden Sie hier die Quellen und weiterführende Informationen.
- 500 Millionen Tonnen Beute verspeisen die insektenfressenden Vögel der Welt jährlich. Das berichten Zoologen in der Fachzeitschrift The Science of Nature.
- Nur noch 13,2 Prozent der Weltmeere sollen unberührt sein, so australische Forscher in Current Biology.
- Wie entstand das Leben, wie wir es heute kennen – und welche Rolle spielte die Ribonukleinsäure (RNA) dabei? Ein Team von Spezialisten für komplexe chemische Systeme geht dieser Frage nun an der Universität Ulm nach.
- Forscher der University of Michigan haben einen Computer mit einer Kantenlänge von nur 0,3 Millimetern entwickelt.
- Auf drei deutschen Autobahn-Teststrecken können ab Anfang 2019 Elektro- und Hybrid-LKWs per Oberleitung ihre Batterien laden. Projektpartner Siemens nennt das den „eHighway“.
- Ein deutsches Start-Up möchte die Kraft der höhergelegenen Windschichten zur Stromerzeugung nutzen. SkySails möchte bis 2020 einen mobilen Prototyp auf den Markt bringen.
- Bestimmte Pilze und Bakterien können den Kunststoff „PBAT“ in seine einzelnen Bausteine zerlegen und verwerten. Das haben Forscher von der ETH Zürich herausgefunden.
- Der Klimawandel ist eine mögliche Gefahr für die Internet-Infrastruktur. Das hat ein Forscher-Team von der Universität of Wisconsin-Madison herausgefunden.
- Wissenschaftler am Massachusetts Institute of Technology haben winzige Sensorchips aus der Spraydose entwickelt. Ihre Erkenntnisse publizierten sie in Nature.
- Ein Team von der Edith Cowan University in Australien hat eine neue Diagnosemethode zur Früherkennung von Schwarzem Hautkrebs per Bluttest entwickelt.
- Die Alpen wandern bis zu 1,3 Millimeter in Richtung Nordosten und wachsen bis zu 2,6 Millimeter in die Höhe – pro Jahr. Das hat ein Team der TU München anhand des bisher umfangreichsten Datensatzes von unterschiedlichen GPS-Netzen herausgefunden.
- In MRT-Bilddaten lassen sich Persönlichkeitsmerkmale eines Menschen erkennen. Das haben Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich und der Universität Düsseldorf bewiesen.
Wege aus der Smartphone-Falle – Die Quellen der Studien
- Gapski, H./ Oberle, M./Staufer, W.: Medienkompetenz – Herausforderung für Politik, politische Bildung und Medienbildung (2017). Bonn 2017.
- Montag et al.: Internet Communication Disorder and the structure of the human brain: initial insights on WeChat addiction, 2018.
- Montag et al.: Orbitofrontal gray matter deficits as marker of Internet gaming disorder: converging evidence from a cross-sectional and prospective longitudinal design. Addiction Biology, 2017
- Choi, J. et al: Structural alterations in the prefrontal cortex mediate the relationship between Internet gaming disorder and depressed mood, Scientific Reports, 2017, 7, 1.
- https://www.dak.de/dak/bundes-themen/studie-so-suechtig-machen-whatsapp-instagram-und-co–1968568.html
- Montag, C. et al. (2017): Facebook usage on smartphones and gray matter volume of the nucleus accumbens. Behavioural Brain Research, Volume 329, 2017, Pages 221-228.
- Meyer, A./ Hess, T./: Medienkompetenz – Smartphone und IoT-Verbrauchertrends 2017. München 2017.
- https://blog.motorola.com/2018/02/21/motorola-study-shows-alarming-results-that-confirm-need-for-better-phone-life-balance/
- https://www.dekra.de/de-de/dekra-zu-ablenkung-am-steuer-durch-smartphones/
- Knop et al., 2015
- Strube, T.B., In-Albon, T. & Weeß, HG: Machen Smartphones Jugendliche und junge Erwachsene schlaflos?. Somnologie (2016) 20: 61.
- Hadar et al., 2017
- Baert et al.: Smartphone Use and Academic Performance: Correlation or Causal Relationship. 2017.
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