Zu den Nachrichten in der Rubrik „Magazin“ in der bild der wissenschaft-Ausgabe 06/2024, finden Sie hier die Quellen und weiterführende Informationen.
Astronomen haben mithilfe des Event Horizon Telescope erstmals die Magnetfelder am zentralen Schwarzen Loch der Milchstraße sichtbar gemacht. (Event Horizon Telescope)
Der Stammbaum der Vögel könnte anders aussehen als bisher gedacht. Indiz dafür lieferten DNA-Vergleiche verschiedener Vogelgruppen. (Proceedings of the National Academy of Sciences; doi: 10.1073/pnas.2319506121)
Teenager haben einen ganz eigenen, typischen Körpergeruch. Dessen chemische Basis haben Forscher nun entschlüsselt. Communications Chemistry; doi: 10.1038/s42004-024-01131-4)
Physiker haben in einem Teilchenbeschleuniger das wahrscheinlich stärkste Magnetfeld des Universums erzeugt. Es hat die enorme Feldstärke von einer Trillion Gauß. (Physical Review X; doi: 10.1103/PhysRevX.14.011028)
Eine neuartige Batterie könnte künftig Strom aus dem Blutsauerstoff gewinnen und so medizinische Implantate versorgen. (Chem; doi: 10.1016/j.chempr.2024.02.012)
Affen neigen ähnlich wie wir Menschen dazu, mit zunehmendem Alter eigenbrödlerischer und weniger sozial zu werden. (Proceedings of the Royal Society B; doi: 10.1098/rspb.2023.2736)
Lädt man Lithium-Ionen-Akkus mit hochfrequenten Strompulsen statt einem konstanten Stromfluss, könnte dies ihre Lebensdauer signifikant verlängern. (Advanced Energy Materials; doi: 10.1002/aenm.202400190)
Die vom Menschen geprägte Ära des „Anthropozän“ wird doch kein offizielles geologisches Zeitalter. Das zuständige Gremium der der International Union of Geological Sciences (IUGS) stimmte dagegen. (International Union of Geological Sciences)
Der regelmäßige Lidschlag schützt und befeuchtet unsere Augen, er hilft unserem Gehirn aber auch, visuelle Informationen besser zu verarbeiten. (Proceedings of the National Academy of Sciences; doi: 10.1073/pnas.2310291121)
Im Golf von Neapel haben Biologen mehrere Arten von Borstenwürmern entdeckt, die riesige Augen entwickelt haben und damit ungewöhnliche Sehleistungen erbringen. (Current Biology; doi: 10.1016/j.cub.2024.02.055)