Zu den Nachrichten in der Rubrik „Magazin“ in der bild der wissenschaft-Ausgabe 6/2019, finden Sie hier die Quellen und weiterführende Informationen.
Forscher der Universität Bonn haben gemeinsam mit US-amerikanischen Kollegen einen möglichen neuen Ansatz zur Bekämpfung von Lymphomen aufgetan.
Wissenschaftlern der Universität Mainz ist es gelungen, mithilfe von Ribosomen einen Raum innerhalb einer Zelle künstlich aufzubauen – eine sogenannte membranlose Organelle.
Dank gestochen scharfen Bildern der Saturnringe ist jetzt klar, woraus sie bestehen: Forscher der FU Berlin fanden heraus, dass sie wolkenartige lose Ablagerungen aus winzigen Staubpartikeln sind, die neben Wassereis auch organisches Material und eisenhaltige Minerale enthalten.
Sechs Meter lang, 5,2 Meter breit und 3,8 Meter hoch und Platz für bis zu vier Astronauten: Im Auftrag der japanischen Raumfahrtagentur Japan Aerospace Agency (JAXA) entwickelt der Autobauer Toyota ein Brennstoffzellen-Auto für Erkundungsfahrten auf dem Mond.
Materialforscher sind auf ein möglicherweise klimafreundliches Kühlmittel gestoßen: Neopentylglykol. Dieser Feststoff erwärmt sich, wenn man ihn zusammendrückt. Umgekehrt kühlt er wieder ab, sobald der Druck nachlässt. Gelingt es, die Wärme schnell abzuführen, kann der Feststoff als Kühlmittel genutzt werden.
Bienen nutzen zum Blütenstaub-Transport einen ganz besonderen Biokleber: Er klebt bei jedem Wetter. Verantwortlich dafür: der zuckerhaltige Speichel. Er dient einem Forscherteam des Georgia Institute of Technology als Vorlage für einen synthetischen Kleber.
Wissenschaftler am Massachusetts Institute of Technology haben einen Sensor entwickelt, der defekte Elektrogeräte erkennt, noch bevor sie kaputt gehen.
US-Forscher haben Ratten alkoholabhängig gemacht und konnten sie dann wieder von ihrem Suchtverhalten heilen. Dazu haben die Forscher zunächst eine Neuronen-Gruppe identifiziert, die während des Alkoholentzugs in einer ganz bestimmten Hirnregion, der Amygdala, aktiv wird und diese dann per Laser gehemmt.
Fraunhofer-Forscher haben eine personalisierte Gesichtscreme entwickelt. Sie ist frei von überflüssigen Inhaltsstoffen, auf den aktuellen Hautzustand abgestimmt und schützt jeden Haupttypen genau so, wie er es braucht.
Der Wissenschaftsverlag Springer Nature in Zusammenarbeit mit der Angewandten Computerlinguistik der Frankfurter Goethe-Universität haben einen Algorithmus mit vorhandenen Publikationen zum Thema Lithium-Ionen-Batterien gefüttert und ihn daraus einen strukturierten Überblicks-Band automatisch erstellen lassen.
Forscher der Universität Tel Aviv haben erstmals mit einem 3D-Drucker ein Mini-Herz aus menschlichem Gewebe erzeugt.