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bild der wissenschaft 05-2024

Nachrichtenquellen

bild der wissenschaft 05-2024

Cover bdw 05/2024Zu den Nachrichten in der Rubrik „Magazin“ in der bild der wissenschaft-Ausgabe 05/2024, finden Sie hier die Quellen und weiterführende Informationen.

Prähistorische Steinwerkzeuge aus der Ukraine belegen, dass es schon vor 1,4 Millionen Jahren Frühmenschen in Europa gab. (Nature; doi: 10.1038/s41586-024-07151-3)

Unsere Haut nutzt nicht nur einen, sondern gleich zwei verschiedene Tastsensoren, um Berührungen zu erspüren, wie Forscher entdeckt haben. (Science; doi: 10.1126/science.adl0495)

1190 Kilometer Luftlinie hat ein junges Wolfsmännchen von Niedersachsen bis in den Norden Spaniens zurückgelegt. Dies ist die längste je für einen Wolf dokumentierte Wanderung. (Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung)

Astronomen haben eines der engsten und schwersten Paare supermassereicher Schwarzer Löcher entdeckt. Die beiden Schwerkraftgiganten sind zusammen rund 28 Milliarden Sonnenmassen schwer – und genau dies blockiert ihre Verschmelzung. (The Astrophysical Journal; doi: 10.3847/1538-4357/ad14fa)

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Das Erleben eines Live-Konzerts ist nicht nur subjektiv mitreißender und emotionaler als eine bloße „Musik-Konserve“ – auch unser Gehirn reagiert anders auf Live-Musik. (Proceedings of the National Academy of Sciences; doi: 10.1073/pnas.2316306121)

In rund 20 Millionen Jahren könnte auch der Atlantik einen vulkanisch aktiven Feuerring bekommen. Denn aktive Subduktionszonen wachsen in ihn ein. (Geology; doi: 10.1130/G51654.1)

Mithilfe eines psychologischen Turing-Tests haben Wissenschaftler untersucht, wie menschenähnlich sich KI-Systeme bei strategischen, von psychologischen Einstellungen geleiteten Entscheidungen verhält. (Proceedings of the National Academy of Sciences; doi: 10.1073/pnas.2313925121)

Biologen haben in Südamerika eine neue Anakonda-Art identifiziert. Die bis zu acht Meter lange Riesenschlange wurde bisher für die schon bekannte Große Anakonda gehalten, bildet aber eine eigene Spezies. (Diversity; doi: 10.3390/d16020127)

Im italienischen Verona hat eine Historikerin ein einzigartiges Astrolabium aus der Zeit der Mauren entdeckt – das aus dem 11. Jahrhundert stammende astronomische Instrument ist eines der ältesten erhaltenen und weist Beschriftungen aus drei Kulturkreisen auf. (Nuncius: doi: 10.1163/18253911-bja10095)

 

 

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

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