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bild der wissenschaft 05-2021

Nachrichtenquellen

bild der wissenschaft 05-2021

Cover bdw 05/2021Zu den Nachrichten in der Rubrik „Magazin“ in der bild der wissenschaft-Ausgabe 05/2021, finden Sie hier die Quellen und weiterführende Informationen.

Das Neutrino-Observatorium IceCube am Südpol hat erstmals ein kosmisches Anti-Neutrino detektiert – das erlaubt Rückschlüsse auf grundlegende physikalische Prozesse. (Nature; doi: 10.1038/s41586-021-03256-1)

Der Klimawandel lässt unsere Sommer immer länger werden, die restlichen drei Jahreszeiten werden hingegen immer kürzer. (Geophysical Research Letters; doi: 10.1029/2020GL091753)

Wenn schon Kleinkinder digitale Spiele spielen, verändert das ihre Sicht auf die Welt. Sie sehen dann in manchen Situationen eher die Details als das große Ganze. (Computers in Human Behavior; doi: 10.1016/j.chb.2021.106758)

Physiker haben die Gravitationskraft zwischen zwei nur zwei Millimeter kleinen Goldkügelchen gemessen und damit bestätigt, dass Newtons Gravitationskonstante auch im Mikrobereich gilt. (Nature; doi: 10.1038/s41586-021-03250-7)

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Die Meeresschnecke Elysia marginata kann ihren gesamten Körper abwerfen und dann aus ihrem Kopf einen neuen wachsen lassen. (Current Biology; doi: 10.1016/j.cub.2021.01.014)

Die in der Muttermilch vorkommenden Bakterienvielfalt bleibt nicht gleich, sondern verändert sich im Verlauf der Stillzeit. (Frontiers in Microbiology; doi: 10.3389/fmicb.2021.557180)

Astronomen haben den “lautesten” Quasar des frühen Kosmos entdeckt. Das aktive Schwarze Loch liegt 13 Milliarden Lichtjahre entfernt und erzeugt einen Radiowellen aussendenden Jet aus Strahlung und Teilchen. (Astrophysical Journal; doi: 10.3847/1538-4357/abe239)

Deutsche Forscher haben einen Hemmstoff identifiziert, der resistente Tumore wieder anfällig für Chemotherapeutika machen könnte. Denn er verhindert, dass die Krebszellen diese Zellgifte schnell entsorgen. (Molecules; doi: 10.3390/molecules26010018)

An den Subduktionszonen, langgestreckten Nahtstellen der Erdkruste, gelangt mehr Wasser bis in den Erdmantel hinab als bislang angenommen. (Nature Communications; doi: 10.1038/s41467-021-21746-8)

Wissenschaftler haben eine neue Form der Endosymbiose entdeckt – ein Bakterium, das im Inneren von Wimperntierchen lebt und sie mit Energie ersorgt. (Nature; doi: 10.1038/s41586-021-03297-6)

Einer der Ursprünge der europäischen Haushunde könnte im Südwesten Deutschlands gelegen haben – davon zeugen 14.000 bis 16.000 Jahre alte Fossilienfunde. (Scientific Reports; doi: 10.1038/s41598-021-83719-7)

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

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Wissenschaftslexikon

Ni|ko|tin  〈n. 11; unz.〉 giftiges Alkaloid des Tabaks, Reiz– u. Genussmittel, das beim Rauchen inhaliert wird (~pflaster, ~vergiftung); oV 〈fachsprachl.〉 Nicotin … mehr

Eu|le  〈f. 19〉 1 〈Zool.〉 nächtlich jagender, weltweit verbreiteter Raubvogel mit krummem, kurzem Schnabel, großen Augen, die zum Dämmerungssehen geeignet sind, u. weichem Gefieder: Striges 2 〈Entomologie〉 2.1 〈i. w. S.〉 Angehörige einer Überfamilie der Nachtschmetterlinge ohne knopfartig verdickte Fühlerenden u. mit einem Tympanalorgan im Brustabschnitt: Noctuoides … mehr

Aga|ve  〈[–v] f. 19; Bot.〉 Angehörige einer Gattung der Agavengewächse in Amerika [<grch. agauos … mehr

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