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bild der wissenschaft 03-19

Nachrichtenquellen

bild der wissenschaft 03-19

Zu den Nachrichten in der Rubrik „Magazin“ in der bild der wissenschaft-Ausgabe 3/2019, finden Sie hier die Quellen und weiterführende Informationen.

  • Wie gut eine Person zuhören und währenddessen ablenkende Geräusche ausblenden kann, hängt davon ab, wie gut bestimmte Hirn-Areale untereinander kommunizieren und wie gut sie auf das Zuhören eingestellt sind. Das ergab eine Studie der Uni Lübeck.
  •  Zahl des Monats: eine Billiardstel Sekunde dauert es, bis auf ein Material getroffenes Licht Elektronen anregt, bevor diese die Energie wieder an die Umgebung abgeben. Mit der ultraschnellen Anlage im Physikzentrum der Kieler Christian-Albrechts-Universität, eine der schnellsten Kameras der Welt, lässt sich dieses Verhalten von Elektronen erstmals filmen.
  • Ein Fußweg, der Bewegungsenergie in elektrische Energie umwandelt verbindet am Flughafen von Abu Dhabi die Terminals 1 und 3.
  • Die Batterie der Zukunft ist aus Magnesium. Magnesium-Akkus sollen leistungsstärker, sicherer und günstiger sein als Lithium-Ionen-Batterien. Die Magnesiumtechnologie könnte außerdem dabei helfen, die Abhängigkeit von Lithium als Rohstoff zu verringern.
  • Biobasierte Ölbinder aus Holz- oder anderen Pflanzenfasern können Ölverschmutzungen ganz ohne die bisher übliche chemische Keule nahezu vollständig beseitigen. Die Binder bilden den Kern eines Havariesystem, das von der TU Dresden in Kooperation mit Wissenschaftlern der Universitäten Rostock und Leipzig entwickelt wurde.
  • Die Mona Lisa schaut rund 15 Grad nach rechts – und nicht, wie man bisher allgemein annahm, geradeaus. Das hat eine Untersuchung mit 2000 Probanden ergeben. Damit ist der „Mona-Lisa-Effekt“ widerlegt.
  • Das Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung in Magdeburg hat sein 3D-Mixed-Reality-Forschungslabor „Elbedome“ mit komplett neuer Technik ausgestattet. Das Ergebnis ist so gut, dass Nutzer manchmal gegen Wände laufen.
  • Wie Hautzellen andauernde Bewegung im wahrsten Sinne des Wortes verkraften, war bisher ein Rätsel. Eine Forschungsgruppe hat nun speziell dafür eine „molekulare Federwaage“ entwickelt, die sich an Proteine in den Haltepunkten der Hautzellen andockt.
  • Forscher in Potsdam untersuchten die von der Meeresoberfläche reflektierte Strahlung des GPS-Satellitennetzes. Anhand der Daten bestimmten sie die Rauheit der Meeresoberfläche und können so nun feststellen, ob dort Regen fällt.
  • Einem Heidelberger Team aus Wissenschaftlern ist es gelungen, menschliche Blutzellen so umzuprogrammieren, dass daraus ein neuer Typ von neuronalen Stammzellen entsteht. Sie könnten bei Nervenerkrankungen helfen.
  • Ein Team des Uniklinikums Köln hat das Protein UBQLN4 entdeckt und charakterisiert. Es begünstigt die Reparatur von DNA-Schäden mit einer bestimmten Methode, die Mutationen verursacht – wichtig für zukünftige Behandlungen.
  • Der Reifenhersteller Continental will zukünftig Kautschuk aus russischem Löwenzahn gewinnen – und so eine alternative Quelle des pflanzlichen Stoffes in milderen Klimazonen etablieren.
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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

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Wissenschaftslexikon

Men|schen|floh  〈m. 1u; Zool.〉 Floh, der außer dem Menschen auch Hunde, Katzen, Ratten u. Hühner befällt: Pulex irritans

Strand|läu|fer  〈m. 3; Zool.〉 Angehöriger einer Gattung kleiner, kräftiger Schnepfenvögel, die gesellig die Küsten bevölkern: Calidris

Ei|häu|te  〈Pl.; Med.〉 1 die Frucht u. Fruchtwasser bis zur Geburt wie ein Sack umschließenden Häute 2 = Embryonalhüllen … mehr

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