Am 14. März 2018 ist der berühmteste Wissenschaftler der Gegenwart gestorben. Was Stephen Hawking als Mensch und Forscher ausmachte, weiß bild der wissenschaft-Redakteur Rüdiger Vaas, der den Astrophysiker mehrmals persönlich getroffen und Bücher über ihn uns seine Forschungen geschrieben hat. Hawking war ein Denker an den Grenzen des Verstehens und zugleich ein Mahner, der für das Überleben der Menschheit kämpfte. Als Forscher stand er bis zuletzt an der vordersten Front der Wissenschaft. Zusammen mit renommierten Kollegen krempelte er das Verständnis von Schwarzen Löchern und der Raumzeit um. Dabei scheute der große Astrophysiker nicht davor zurück, seine eigenen Erkenntnisse zu revidieren. Lesen Sie im nächsten Heft, wie Stephen Hawking Ursprung und Schicksal des Universums von Neuem ergründet und was er uns als sein Vermächtnis hinterlassen hat
Weitere Themen in der Mai-Ausgabe:
Raumfahrt
Sparticket zum Mond
Bislang war Raumfahrt eine teure Angelegenheit für staatliche Agenturen. Doch nun drängen private Unternehmen und Visionäre ins All. Das erzeugt Wettbewerb und lässt die Kosten purzeln. Wie ein junges Forscherteam aus Berlin bald eine Mondmission stemmen will
Archäologie
Pyramide geröntgt
Mexikanische Geophysiker bringen Licht in tiefes Dunkel: Mit einer speziellen Radartechnik haben sie die massive Maya-Pyramide von Chichén Itzá durchleuchtet – und in ihrem Inneren rätselhafte Steinbauten entdeckt
Primatenforschung
Friedliche und Streitbare
Languren und Makaken leben im indischen Rajasthan auf dem gleichen Territorium. Trotzdem unterscheiden sich diese Affenarten sozial völlig voneinander. Woher das kommt, erklärt der Evolutionsforscher Volker Sommer. Und: Er nimmt 25 bild der wissenschaft-Leser mit ins Land der Affen
Die Mai-Ausgabe erscheint am 17. April 2018.