Anzeige
1 Monat GRATIS testen. Danach zum Jubiläumspreis weiterlesen.
Startseite »

Was sind Mineralstoffe und Spurenelemente?

Redaktion - bild der wissenschaft

Was sind Mineralstoffe und Spurenelemente?

Genau wie die verschiedenen Vitamine sind auch die Mineralstoffe und Spurenelemente lebenswichtig für den menschlichen Organismus. Auch sie werden dem Körper über die Nahrung zugeführt. Bei Mineralstoffen handelt es sich um anorganische Substanzen, welche unter anderem für die Funktion von Muskeln und Nerven wichtig sind. Einige von ihnen sorgen für das Gleichgewicht der Körperflüssigkeiten, andere spielen beim Aufbau von Zähnen und Knochen eine Rolle. Die bekanntesten Mineralstoffe sind Natrium, Magnesium, Kalium, Kalzium, Phosphat sowie Chlorid. Ein Mangel an Mineralstoffen sollte bei einer ausgewogenen Ernährung normalerweise nicht auftreten. Was jedoch passiert, wenn es zu einer Unterversorgung mit bestimmten Mineralstoffen kommt, wird im nächsten Abschnitt des Textes beleuchtet.

Spurenelemente sind nichts anderes als Mineralstoffe. Als Spurenelemente werden all jene Mineralstoffe bezeichnet, welche der Körper nur in sehr geringen Mengen benötigt. Nichtsdestotrotz sind auch sie überlebenswichtig. Unter anderem kommen Spurenelemente als Bestandteil von Enzymen im menschlichen Organismus zum Einsatz. Ein wichtiges Spurenelement ist beispielsweise Jod, welches für die Bildung von Schilddrüsenhormonen gebraucht wird. Ein weiteres Spurenelement ist Eisen. Eisen ist unverzichtbar für die Blutbildung. Fluor braucht der Mensch für gesunde Zähne. Auch Zink und Selen gehören zu den Spurenelementen. Ersteres spielt unter anderem für das Immunsystem eine wichtige Rolle und letzteres ist verantwortlich für die Gesunderhaltung jeder Zelle.

Das sind die essentiellen Spurenelemente:

 

Anzeige

Gute Quellen für einige essentiellen Spurenelemente sind:

Jod = Feldsalat, Jodsalz, Seelachs
Selen = Gurke, Graupe
Zink = Weizenkeime, Schalentiere
Kupfer = Nüsse, Sojabohnen
Fluorid = Schwarzer Tee, Sardinen
Eisen = Fleisch, Linsen, Leber
Mangan = Rote Bete, Bananen

Gute Quellen für einige essentielle Mengenelemente:

Magnesium = Kürbiskerne, Kichererbsen
Kalzium = Mineralwasser, Milchprodukte
Kalium = Vollkornnudeln, Melone
Natrium = Kochsalz, Eier
Chlorid = Kochsalz

Hier geht’s weiter:

Teil 1 Nährstoffe: Was der Mensch braucht

Teil 2 Die essentiellen Aminosäuren

Teil 3 Wie Fette wirken

Teil 4 Die fettlöslichen und die wasserlöslichen Vitamine

Teil 5 Was sind Mineralstoffe und Spurenelemente?

Teil 6 Die Folgen von Nährstoffmangel

 

Anzeige
Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Youtube Music
Aktueller Buchtipp

Sonderpublikation in Zusammenarbeit  mit der Baden-Württemberg Stiftung
Jetzt ist morgen
Wie Forscher aus dem Südwesten die digitale Zukunft gestalten

Wissenschaftslexikon

Stein  〈m. 1〉 1 natürl. Gestein, Gesteinsstück (Kiesel~, Sand~) 2 künstl. Werkstoff mit dem natürl. Gestein ähnlichen Eigenschaften (Ziegel~, Bau~, Mauer~) … mehr

♦ Em|bryo|lo|gie  〈f. 19; unz.〉 Lehre von der Entwicklung des Embryos [<Embryo … mehr

Pan|so|phie  〈f.; –; unz.; Philos.; 16.–18. Jh.〉 philosophisch–religiöse Strömung mit dem Ziel, alle Wissenschaften zu einer Gesamtwissenschaft zusammenzufassen [<grch. pan … mehr

» im Lexikon stöbern
Anzeige
Anzeige
Anzeige