Die Frage, ob die Ergebnisse von Forschungsprojekten, die vom Staat, also letztlich mit Steuergeldern, finanziert wurden, kostenlos zugänglich sein sollten, sorgt für Wirbel in der Verlagslandschaft. Das geplante Zweitveröffentlichungsrecht würde es Wissenschaftlern ermöglichen, ihre Fachartikel nach einer Schonfrist von 12 Monaten auf Open-Access-Repositorien zur Verfügung zu stellen. Bei einem Medienseminar in Stuttgart prophezeite so mancher Verleger das Ende der wissenschaftlichen Fachverlage – und damit auch qualitativ hochwertig aufgearbeiteter Papers, die schnell und unkompliziert im Internet aufzufinden sind.
Wissenschaftliche Fachverlage
Freier Zugang zu öffentlich finanzierten Forschungsergebnissen?Teilen: