Anlässlich des Forschungstags hat die Baden-Württemberg Stiftung eine ganze Reihe hochkarätiger Referenten in die Landeshauptstadt bestellt. Und alle sind sie gekommen. Am Vormittag hatte schon der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft Peter Gruss für die Förderung von effizientem Wissenstransfer plädiert, bevor CERN-Generaldirektor Rolf-Dieter Heuer ihn für einen Crashkurs in moderner Physik am Mikrofon ablöste. Der wiederum räumte die Bühne für eine ebenso lehrreiche wie spritzige und witzige Exkursion in die Nanowelt mit Physik-Nobelpreisträger Klaus von Klitzing.
Der diesjährige Forschungstag der Baden-Württemberg Stiftung stand unter dem Motto „Hochtechnologieforschung”. Und die bekam man im Foyer auf rund 120 Postern zu sehen. Daneben stolze Wissenschaftler, die mit Begeisterung berichteten: von ihrer Arbeit, ihren bisherigen Erfolgen und ihren Zielen für die Zukunft. Wo man auch stand in diesem regen Gewimmel, man konnte überall angeregten Gesprächen lauschen – über energiesparende Roboter, winzige Superfasern und aufrollbare Solarzellen. Der von der Baden-Württemberg Stiftung angestrebte Austausch zwischen den Forschern verschiedener Fachrichtungen ist an diesem Tag mit Sicherheit gelungen.
Die Baden-Württemberg Stiftung hat seit ihrer Gründung im Jahr 2000 mit insgesamt 240 Millionen Euro anspruchsvolle Forschungsprojekte unterstützt. bild der wissenschaft berichtete darüber in bisher fünf Sonderausgaben bild der wissenschaft plus, zuletzt im Juni 2013. Diese Sonderausgabe können sie hier kostenfrei herunterladen.