Mit bild der wissenschaft die Welt entdecken
So etwas wurde Ihnen noch nie angeboten: Eine Studienreise zu den Nazca-Linien – vor Ort erklärt von dem Wissenschaftler, der sie entschlüsselt hat. Und wenige Tage später, am 2. Juli 2019, die totale Sonnenfinsternis über Chile in 2400 Meter Höhe bestaunen – auf dem Gelände des Observatoriums der Europäischen Südsternwarte (ESO) in La Silla.
Wir haben für diese einzigartige Reise zwei Experten als wissenschaftliche Reisebegleiter gewonnen, die ihr Fachgebiet hervorragend erklären können. Für bild der wissenschaft mit dabei ist der langjährige Redakteur und Korrespondent Thomas Willke.
Die wichtigsten Stationen
Am Sonntag, 16. Juni 2019, fliegen wir abends von Frankfurt/Main nach Lima, wo uns am 17. Juni der Altamerikanist Prof. Markus Reindel vom Deutschen Archäologischen Institut (DAI) empfängt. Im archäologischen Museum von Lima führt er uns in die Geschichte Perus ein.
Am 3. Tag brechen wir nach Süden zu den Ausgrabungsgebieten von Prof. Reindel auf. Er hat die alten südamerikanischen Kulturen von Paracas, Palpa und Nazca erforscht und das Geheimnis der gewaltigen Bodenzeichnungen, der Geoglyphen, entschlüsselt. Die berühmtesten sind die Palpa- und die Nazca-Linien. Wir erkunden sie vom Boden aus und am 5. Tag auch mit dem Flugzeug.
Am 6. Tag besichtigen wir die bunten Ruinen der Inka-Siedlung Tambo Colorado und fahren hinauf nach Ayacucho, der ehemaligen Hauptstadt der Huari-Kultur, einem Vorläufer der Inka-Kultur.
Deren alte Hauptstadt Cusco erreichen wir am 8. Tag. Hier erwartet uns eine weitere Attraktion. Am 24. Juni wird die Inka-Zeremonie Inti Raymi gefeiert: die Wintersonnenwende auf der Südhalbkugel. Die Ruinen der verlassenen Gebirgsmetropole Machu Picchu erkunden wir am 10. und 11. Tag.
Über Cusco und Lima gelangen wir am 14. Tag nach Santiago de Chile, wo uns der Heidelberger Max-Planck-Astronom Dr. Klaus Jäger empfängt. Mit ihm brechen wir in die Wüste Nordchiles auf. Sie ist eine der Landschaften der Welt, wo sich der gestirnte Himmel am besten erforschen lässt, was die vielen Teleskope dort bezeugen.
Unsere ganz persönliche Himmelserkundung findet am 15. Tag statt – genauer gesagt: in der Nacht. In der Atacama-Wüste herrscht völlige Dunkelheit – und während unserer Reisezeit ist die Milchstraße überwältigend klar zu sehen. So werden Sie das gestirnte Himmelsband wohl nie wieder erleben! Wir legen uns auf Isomatten in die Wüste und genießen die Sternenwelt – die wir auch mit eigener Ausrüstung beobachten werden. Klaus Jäger ist begeisterter Astrofotograf. Er berät Sie, wie Sie den Himmel besonders eindrucksvoll dokumentieren können.
Am 17. Tag unserer Studienreise, einem Dienstag, erleben Sie gut 600 Kilometer nördlich von Santiago auf dem Gelände der europäischen Südsternwarte ESO über dem Observatorium La Silla das phänomenale Schauspiel einer totalen Sonnenfinsternis – auf 2400 Meter Höhe und kurz nach 16:30 Uhr lokaler Zeit.
Am Abend des 19. Tages fliegen wir zurück nach Frankfurt/Main, wo wir am Freitagmorgen ankommen.
Hier finden Sie das ausführliche Reiseprogramm
Highlights
– Flug über die Nazca-Geoglyphen
– Inka-Zeremonie Inti Raymi
– Machu Picchu
– Totale Sonnenfinsternis über dem ESO-Observatorium La Silla
Wissenschaftlicher Reiseleiter in Peru:
Prof. Markus Reindel vom Deutschen Archäologischen Institut ist der Geoglyphen-Experte schlechthin
Leistungen und Preise
André Friedrichs
Ikarus Tours GmbH
Am Kaltenborn 49–51
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