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Der Graphen-Hype

Oktober-Ausgabe 2014

Der Graphen-Hype

UNSERE HIGHLIGHTS DIESEN MONAT

TITEL GRAPHEN
Seit zehn Jahren fasziniert der „Wunderstoff” die Forscher. Nobelpreisträger Klaus von Klitzing beschreibt exklusiv in bdw die verlockenden Anwendungen.

EIN PFLASTER FÜRS HERZ
Wer einen Infarkt hatte, dessen Herz ist für immer gezeichnet – es sei denn, es bekommt einen Flicken aus künstlichen Herzmuskelfasern. Hannoveraner Forscher verpassen den heilenden Fasern ein effektives Krafttraining.

DER GLIBBERIGE URSPRUNG DER TIERE
Bislang galten die Schwämme als die Wurzeln vom Stammbaum der Tierwelt. Doch das ist falsch, wie genetische Untersuchungen zeigen. Die ersten Tiere ähnelten den Rippenquallen.

LANDUNG AUF DEM DOPPELKOMETEN
Mission Rosetta: Zum ersten Mal steuert eine Raumsonde die Oberfläche eines Kometen an. Was wird den Lande roboter auf „Churyumov-Gerasimenko” erwarten?

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SELBSTMORDE LASSEN SICH VERHINDERN!
Auf den Tod des Torwarts Robert Enke folgte die bisher größte Suizid-Welle in Europa. Daran waren auch die Medien schuld. Dabei könnten sie helfen, solche Verzweiflungstaten zu verhindern.

Editorial

Die Titelgeschichte dieser Ausgabe ist eine Freude für den Chefredakteur

– und das gleich aus mehreren Gründen. Einmal, weil man dort in nachvollziehbaren Begriffen und eingängigen Sätzen erfährt, was es mit dem „Wunderstoff” Graphen (sprich: „Grafeen”) wirklich auf sich hat, für was er gut ist und wo es mit der Wunderwirkung noch etwas dauert. Anders ist das bei Wikipedia: Die Online- Enzyklopädie entwickelt sich bei Begriffen aus der Wissenschaft mehr und mehr zu einem Konvolut an Wortungetümen und langweiligen Satzkonstrukten, die Außenstehende schaudern lassen. Die Experten übertrumpfen sich gegenseitig mit detailgeprägtem Wissen. Das können Sie am Beispiel von „Graphen” eindrucksvoll nachprüfen.

Eine Freude ist es natürlich auch, dass sich Nobelpreisträger Klaus von Klitzing die Zeit genommen hat, meinem bdw-Kollegen Ralf Butscher ein ausführliches Interview zu geben – so lebendig, dass man spürt, mit welchem Elan der 72-Jährige noch bei der Sache ist.

Freude Nummer drei: Das Team um Klaus von Klitzing und Jurgen Smet hat bei der Fotoproduktion von Wolfram Scheible mit besten Kräften mitgewirkt. Schauen Sie sich dazu die Aufnahme auf den Seiten 86/87 an. Wie unspektakulär das Messge – rät in der Bildmitte in Wirklichkeit ist, zeigt das Foto unter www.wissenschaft.de/ realitaetundinszenierung. Bei der Fotoproduktion bewiesen die Stuttgarter Festkörperphysiker ein tolles Engagement für die populäre Visualisierung ihres Forschungsgegenstands, das sie nicht nur für die beschriebene Aufnahme mitbrachten. Wie groß der Aufwand für solche Fotoproduktionen ist, erfahren Sie auch im Interview mit dem Hamburger Fotografen Ronald Frommann (ab Seite 28), der seit Jahren für uns komplizierte Themen optisch auf den Punkt bringt.

Freude an der Titelstrecke kam in der Chefredaktion nicht zuletzt aus einem internen Motiv auf: Die gesamte Text – produktion, die Bildgestaltung sowie die grafische Umsetzung klappte wie am Schnürchen. Lassen Sie mich deshalb an dieser Stelle einmal persönlich danken – dem Kern-Produktionsteam: Ralf Butscher, Angelika Dissen, Wolfgang Kempkens, Karl Marx, Wolfram Scheible, Susanne Söhling-Lohnert sowie Uta Altmann, Thorwald Ewe, Martin Scheufens und Stefanie Wiese, die ebenfalls zum jetzigen Produkt engagiert beigetragen haben.

 

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

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