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Viren lieben es trocken

Gesundheit|Medizin

Viren lieben es trocken

Seit Jahrzehnten grübeln Forscher, weshalb Grippeviren vor allem im Winter zuschlagen. Diskutiert wird ein Mangel an Vitamin D, aber auch ein Überschuss des Schlafhormons Melatonin – beides ausgelöst durch fehlendes Sonnenlicht und gleichermaßen schlecht für die Abwehrkräfte. Jetzt haben amerikanische Forscher bei Meerschweinchen beobachtet, dass die winterliche niedrige Luftfeuchtigkeit die Übertragung begünstigt. Mögliche Erklärung: Die trockene Luft schädigt die Schleimhäute und macht sie anfälliger. Außerdem sind die Aerosol-Tröpfchen, über die sich das Virus verbreitet, dann feiner verteilt. Und es gibt Hinweise, dass sich Viren bei niedriger Luftfeuchtigkeit langsamer zersetzen.

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

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Kunst|ho|nig  〈m. 1; unz.〉 bienenhonigähnl. Nahrungsmittel aus Invertzucker mit Zusätzen von Stärkesirup, Aroma– u. Farbstoffen

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Kar|tof|fel|bo|vist  〈[–vıst] m. 1; Bot.〉 giftiger Pilz mit festem, hartem, knollenförmigem Fruchtkörper von unangenehm stechendem Geruch: Scleroderma vulgare

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